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Sommergrüße zum Abschluss des Schuljahres

Wie jedes Jahr möchte sich das Kollegium der Realschule Steinberg mit diesem Foto von den Schülerinnen und Schülern und ihren Familien verabschieden. 

Wir wünschen allen erholsame, vielleicht aber auch erlebnisreiche Sommerferien und sagen Tschüss bis zum Schulstart am Montag, den 7.8.2023!

 


Erste Hilfe Lehrerfortbildung

Der vorletzte Schultag war für das Lehrerkollegium unserer Schule noch einmal ein langer Tag, denn wir absolvierten einen achtstündigen Erste Hilfe Kurs. Lang, aber auch sehr interessant und vor allem sinnvoll. Sinnvoll, weil viele von uns das vorhandene Wissen auffrischen konnten, Einiges wurde auch neu gelernt - und alles um in Notfallsituationen, wie sie zum Beispiel auch im schulischen Alltag auftreten können, eine gewisse Handlungssicherheit zu haben.

Dieses Mal hatten wir das Glück, dass eine unserer Kolleginnen, Frau Utta Kirchhoff, den Kurs selbst mit uns durchführen konnte. Sie ist nebenberuflich beim DRK, unter anderem auch als Ausbilderin, tätig. Unterstützt wurde Frau Kirchhoff von einem ihrer Kollegen des DRK.

Wir danken beiden sehr herzlich für diesen gut organisierten und professionell durchgeführten Kurs.


Umbau unseres unteren Schulhofes

Wer unsere Schule am Tag des Sommerfestes besucht hat, hat es schon gesehen. Wir alle, die täglich in der Schule sind, hören es seit einigen Wochen am Vormittag: der Umbau unseres unteren Schulhofes hat im Mai begonnen.

Es wird sich viel verändern, das darf hier schon angekündigt werden. Sitztreppen zum Verweilen sowie eine Schaukelanlage und ein Trampolin für die Bewegung sind geplant. Das Ganze wird von einem Sonnensegel überspannt und durch Grünstreifen an der Seite verschönert. Auch werden wir uns über neue Pflasterung auf dem Schulhof freuen können.

Der genaue Fertigstellungstermin steht noch nicht fest, wir hoffen aber auf die Eröffnung nach den Sommerferien.


Musik aus aller Welt

Am 15. und 16. Juni 2023 besuchte der Bergneustädter Musiker Simon Hardt die Realschule Steinberg und gab den Schülerinnen und Schülern der beiden achten sowie neunten Schuljahre einen Einblick in sein musikalisches Schaffen.

Herr Hardt ist Multiinstrumentalist und spielt neben der Gitarre zahlreiche Perkussions- und Blasinstrumente aus der ganzen Welt. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die Handpan (ein relativ junges Perkussionsinstrument aus der Schweiz) sowie das Didgeridoo (ein Blasinstrument der australischen Aborigines).

Zunächst berichtete Herr Hardt in einem kurzweiligen Vortrag aus seinem Leben als Straßenkünstler, welches ihn bereits durch viele Länder Europas geführt hat. Im Anschluss daran erhielten alle Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Spielweise eines Didgeridoos auszuprobieren. Hierzu hatte Herr Hardt ausreichend PVC-Rohre mit entsprechenden Musikstücken mitgebracht, so dass jede Schülerin bzw. jeder Schüler musizieren konnte.

Am 19. Juni 2023 besuchte Herr Hardt die Realschule Steinberg abermals und gab für jede Klasse ein eigenes Konzert, in welchem er sein musikalisches Können noch einmal unter Beweis stellte.

Ein tolles Musikprojekt zum Kennenlernen neuer Musikinstrumente und Mitmachen, das im Rahmen des Kulturprogramms unserer Schule stattfinden konnte!
 


Ausflug der Klasse 7b zum LaserTag nach Köln

Am 19.6.2023 war es endlich so weit. Wir, die Klasse 7b, machten uns bei gutem und sehr warmem Wetter auf den Weg zum LaserTag nach Köln. Schon so lange haben wir diesem Ausflug entgegengefiebert.

Um 8.30 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Dieringhausen und gut gelaunt ging es mit dem Zug bis nach Köln-Deutz. Dort stiegen wir in die Straßenbahn um, die uns auf direktem Wege bis zum LaserTag brachte. Auf dem Weg dorthin hatten wir einen traumhaften Blick auf den Dom und die Kranhäuser. 

Beim LaserTag angekommen erfolgte die Einweisung mit allen notwendigen Regeln für ein sportliches und faires Miteinander. Zudem erfuhren wir, wie wir Punkte erzielen und Booster sammeln konnten, die uns unter anderem doppelte Punkte bescherten.  

Im Anschluss an die Einweisung teilten wir die Klasse in zwei gleich starke Teams ein. Danach legten wir unsere Ausrüstung an und begaben uns in die LaserTag Halle. Dort erwarteten uns Schwarzlicht und ein Labyrinth aus verschiedenen Gängen und Wänden. Ziel des Spieles war, als Team möglichst viele Punkte zu sammeln.

Wir spielten insgesamt zwei Spiele, die uns unglaublich viel Spaß gemacht haben: Wir liefen durch die Gänge, suchten die verschiedenen Bases und versuchten Treffer zu erziehlen, ohne selbst getroffen zu werden. Und wenn das mal der Fall war, war es auch nicht schlimm, da man nach 5 Sekunden wieder im Spiel war. Bei diesem Spiel ohne Körperkontakt kam jeder auf seine Kosten.

Nach 40 Minuten Dauerpower machten wir uns glücklich und erschöpft wieder auf den Heimweg mit Straßenbahn und Zug. Um 14 Uhr kamen wir alle wohlbehalten wieder am Bahnhof in Dieringhausen an und waren uns einig: Das war ein rundum gelungener Ausflug!

 

 

 

 


Unser Spaziergang durch Gummersbach am 19.6.23

Wir hatten unseren Lehrer gebeten, auf unserem letzten Ausflug keine Wanderung machen zu müssen. Und so gingen wir denn – er ging immerhin merklich langsamer als sonst  – durch Gummersbach „spazieren“.

Zuerst waren wir auf der Feuerwehrwache am Fuße des Steinbergs. Dort erzählte uns ein Feuerwehrmann alles, was wir wissen wollten, über diesen spannenden Beruf: Die Kleidung, die besondere Ausrüstung, die Arbeit und die Einsatzfahrzeuge. Es war eine sehr interessante Stunde.

Dann ging es – zweite Überraschung- auf eine wirklich sehr schöne Wiese oberhalb von Gummersbach auf dem Kerberg. Dort stehen auch sehr viele schöne Häuser und es ist dort vor allem richtig schön grün mitten auf dieser riesigen Wiese und umringt von viel Wald. Nachdem wir in unseren Gruppen auf unseren mitgebrachten Decken gepicknickt hatten, gab es jede Menge Spiele in den Gruppen wie auch mit der gesamten Klasse. Von da oben hat man echt einen guten Blick auf das Innenstadtgebiet.

Und die dritte Überraschung war die „Eisfrau“, Frau Pioch, die uns allen ein schönes kühles Eis vorbeibrachte.

Anschließend gingen wir noch in den Hexenbusch zum abschließenden Spielen, auch wenn wir nun bald in die siebte Klasse kommen. Das machen wir als Klasse immer wieder sehr gerne.

Der Klassenlehrer konnte sich seine ständigen Belehrungen und Architekturvorträge vor allen möglichen Häusern zwar nicht verkneifen, aber alles in allem war es dennoch wieder ein gelungener Klassenausflug! Ach ja, „Spaziergang“ …


Auf geht‘s an die Aggertalsperre

Mit großer Euphorie konnte die Klasse 8a vergangene Woche ihren ersten Kanuausflug an die Aggertalsperre genießen. Die Vorfreude war groß, als die Klasse die Kanus in 2er-4er Teams bei strahlendem Sonnenschein am Jugendzeltplatz bestieg.

Nach einer kurzen Einführung auf dem Wasser ging es los. Hierbei stellte sich heraus, dass das Lenken eines Kanus dem Hintermann erst einmal mit der richtigen Technik im Wasser gelingen muss. 

Fröhlich kamen alle Kanufahrer an der Halbinselspitze an, während ein kleiner Teil der Klasse die Halbinsel wandernd erkundete. Die Aggertalsperre lud an dem heißen Tag zu einer Abkühlung ein, bevor es zurück zum Zeltplatz ging.

Am Ende des Tages genossen alle das üppige Grillbuffet, für das jeder aus der Klasse etwas mitbrachte.

Wir sind sicher: Das wollen wir jetzt jedes Jahr zum Abschluss des Schuljahres als Klasse unternehmen.


Ausflug der beiden Internationalen Klassen zum Schuljahresabschluss nach Wiehl -Bielstein

Unter dem Motto „ Sport, Spaß und Spiel – in Bielstein an der Wiehl“ verbrachten die zwei Internationalen Klassen den letzten Schultag gemeinsam. Mit dem Bus ging es von Gummersbach nach Bielstein. Auf einem Rasenstück direkt neben dem Flüsschen Wiehl waren verschiedene Stationen vorbereitet.

Zunächst mussten die drei Teams „Beach Party“, „Summer Fashion“ und „Aloa Hawaii“, ausgestattet jeweils mit stylischer Sonnenbrille, buntem Hut bzw. hawaiianischer Halskette, drei Challenges lösen: so viel Wasser wie möglich aus der Wiehl in Bechern zu einer Gießkanne transportieren, aus Papier so viele kleine Boote wie möglich falten und 60 kleine „gestrandete“ Fische zurück ins Wasser bringen. Dabei ging es um Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Natürlich spielte auch der Zeitfaktor eine Rolle. Es wurde gepunktet. Am Ende stand fest, dass „Beach Party“ die beste Teamleistung erbracht hatte! 

Bevor es mit dem Bus zurückging, war noch genügend Zeit auf dem danebenliegenden Spielplatz zu verweilen, die dortigen Geräte zu nutzen oder einfach auf der Decke zu liegen und Musik zu hören.

Für neun Schülerinnen und Schüler war es das letzte gemeinsame Event überhaupt, denn sie verlassen unsere Schule um an anderen Schulen weiter zu lernen.


Wirtschaftskurs 7 zu Gast beim Kämmerer der Stadt Gummersbach

Im Rahmen der KURS-Partnerschaft hat der Wirtschaftskurs der Jahrgangsstufe 7 die Stadtverwaltung Gummersbach besucht. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler vom ersten Beigeordneten und Kämmerer der Stadt Gummersbach, Raoul Halding-Hoppenheit recht herzlich im Rathaus empfangen. 

Im Ratssaal, in dem sonst nur der Stadtrat tagt, wurde dem Wirtschaftskurs der Haushalt der Stadt Gummersbach sehr ausführlich und schülernah präsentiert. Dabei zeigten die Schülerinnen und Schüler durch zahlreiche Nachfragen ihr reges Interesse an Investitionen der Stadt, an dem Projekt „Sicherer Schulweg“ und an den Gründen dafür, warum es eine Hundesteuer gibt, aber keine Katzensteuer.

Der Wirtschaftskurs 7 bedankt sich bei Herrn Halding-Hoppeneheit für den interessanten und praxisnahen Vormittag und freut sich bereits auf weitere Projekte mit der Stadtverwaltung Gummersbach.


Viel Spaß und Bewegung beim Sport- und Spielefest

Es war wieder so weit: Die 13 Klassen der Realschule Steinberg machten sich am 13.06.2023 bereit für das diesjährige Sport- und Spielefest. Überall auf unserem Schulgelände wurden verschiedene Disziplinen vorbereitet, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihre Teamfähigkeit und Sportlichkeit unter Beweis stellen durften. 

Im Rotationsverfahren traten die Klassen in sieben Disziplinen gegeneinander an. Standweitsprung, Frisbee-Darts, Zeitschätzläufe, eine Gehstaffel, ein Sportduell, Korbwürfeund eine Memory-Staffel bildeten die abwechslungsreichen Disziplinen. Neben den sportlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler war insbesondere ein starker Teamgeist der Klassen gefragt.

Voller Motivation, Ehrgeiz und Freude absolvierten die Schülerinnen und Schüler die Disziplinen. Ein ausgetüfteltes Punktesystem ermöglichte einen fairen Vergleich zwischen den verschiedenen Jahrgangsstufen. So konnte sich abschließend die Klasse 9b mit dem 3. Platz, die Klasse 5a mit dem 2. Platz und die Klasse 8a mit dem 1. Platz belohnen.

Das Sport- und Spielefest war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur sportlich sind, sondern auch als Team hervorragend zusammenarbeiten können.


Sommerfest der Realschule Steinberg 2023

Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir dieses Jahr unsere Gäste zum Sommerfest empfangen.

Es kamen zahlreiche Besucher, die das Forum, die Schulhöfe, den Sportplatz und die Sporthalle füllten, um die vielen verschiedenen Angebote, die vorbereitet waren, zu nutzen. Es gab musikalische Darbietungen, Knobeleien und Basteleien sowie eine Tombola. Ein Highlight war sicherlich die Präsentation der „Crazy hats“, Hüte , die im Kunst-bzw. Textilunterricht zu verschiedenen Themenbereichen angefertigt worden waren. 

Zu unserem Sommerfest gehört auch jedes Mal die Einschulung der neuen 5er Klassen, die zu Beginn im Forum stattfand. 

Das Salatbuffet sowie das Kuchen-und Dessertbuffet boten eine Vielzahl an Leckereien. Ebenso wurde der Grillwürstchenstand bis zum Ende der Veranstaltung gut besucht.

Es war wieder einmal ein tolles Fest am Steinberg!


Sommerfest der Realschule Steinberg 2022

Endlich konnten wir am 3.6.2022 nach zweijähriger Pause wieder Gäste in der Schule zu unserem traditionellen Sommerfest empfangen. 

Es kamen dieses Mal viele Gäste, die einige Klassenräume, das Forum, die Schulhöfe, den Sportplatz und die Sporthalle füllten, um die vielen verschiedenen Angebote, die vorbereitet waren, zu nutzen. Es gab sportliche und musikalische Angebote, Knobeleien und Basteleien sowie eine Tombola. Das Salatbuffet sowie das Kuchen-und Dessertbuffet boten eine Vielzahl an Leckereien. Ebenso wurde der Grillwürstchenstand bis zum Ende der Veranstaltung gut besucht.

Zu unserem Sommerfest gehört auch jedes Mal die Einschulung der neuen 5er Klassen, die zu Beginn stattfand.

Belohnt wurden wir alle mit bestem Wetter an diesem Tag, sodass wir am Ende sagen konnten: „Es war ein tolles Fest am Steinberg!“

Abschluss der 10er Klassen

Am 07.06.23 war es soweit. Die beiden diesjährigen 10er-Klassen erhielten in feierlichem Rahmen im Forum unserer Schule ihre Zeugnisse. Anders als es das Abschlussmotto „Sogar für’s Motto zu faul“ vermuten lässt, können die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen sehr zufrieden mit ihren Abschlusszeugnissen sein. So hat beispielsweise die Mehrheit der Zehntklässlerinnen und Zehntklässler die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erreicht. 

Dies wussten die beiden Klassen zu feiern. So fanden im Vorfeld der Zeugnisvergabe ein gemeinsamer, ökumenischer Gottesdienst und im Anschluss eine privat organisierte Abschlussfeier statt.

Nun beginnt für unser Absolventinnen und Absolventen ein neuer Lebensabschnitt, für den ihnen das gesamte Personal der Realschule Steinberg alles Gute wünscht.


Mottowoche und Gag-Tag der 10er Klassen

Bevor die zwei diesjährigen 10er Klassen am Mittwoch, den 7.6.2023, ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen werden, gab es für die Abgänger nach 6jähriger Schulzeit noch einige letzte aufregende Tage an unserer Schule.

Die Schülerinnen und Schüler gestalteten die traditionelleMottowoche, das heißt, sich eine Woche lang entsprechend vorgegebener Themen zu verkleiden. 

An ihrem letzten Schultag, dem 1.6., veranstalteten dann die Klassen 10 a und b den „berühmten“ Gag-Tag, bei dem auch dieses Mal wieder viele Lehrerinnen und Lehrer zu Spielen antreten mussten.

Bei tollem Wetter hatten Beteiligte und Zuschauer zwei Stunden lang viel Spaß auf dem Schulhof.


„Wasser ist Leben“ – Eine musikalisch-künstlerische Collage

Im vergangenen Schuljahr beschäftigte sich die Tanz- und Musik-AG mit den unterschiedlichen Facetten des Wassers. Eswar ein spannendes Projekt, dass die jungen Tänzerinnen und Tänzer in den Bann zog und zum kreativen Ausdruck inspirierte. Eine gelungene Mischung  improvisierter sowie choreografierter Tänze und musikalischer Darbietungen rundeten das Programm ab. Entsprechend der Begabungen wurde getanzt, gesungen und aktiv Musik gemacht. 

Gleich zu Beginn unseres kreativen Prozesses legten wir „den blauen Faden“ fest, an dem sich die künstlerische Collage orientierte. 

Mit einer Klanggeschichte tauchten wir atmosphärisch in die Unterwasserwelt ein. Verschiedene Klänge der Drums(Tongue, Ocean, Thunder), der Lotusflöte sowie Cabasa und Guiro gestalteten klanglich eine vorgelesene Geschichte. Weiterhin faszinierte die mit Glockenspiel und Klavier gestaltete Aufführung des „Aquariums“ von Camille Saint-Saens. Der mit bunten Tüchern und Gymnastikbändern gestaltete Tanz zeigte die Schönheit der Unterwasserwelt. Auch der Tanz der Meeresbewohner nach dem Lied „Unter dem Meer“ von Stefanie Heinzmann kam gut an.

Das mit musikalischer Leichtigkeit vorgetragene Lied „Wellerman“ wurde gesungen und in die folgende Szene integriert. Ein echter Knaller war die tänzerische Gestaltungnach der Filmmusik aus „Fluch der Karibik“. Die auf der Bühne entwickelte kleine Geschichte erzählte von einem Überfall der Piraten. Eine unterhaltsame Kampfszene zwischen Matrosen und Piraten entwickelte sich auf der Bühne und symbolisierte die Überwasserwelt. Dieser tänzerisch-musikalische Höhepunkt stand am Ende der Collage. 

Darüber hinaus wurden zwei Aggregatzustände des Wasserstänzerisch umgesetzt. Zauberhaft war der solistische Tanz der Schneekönigin nach der Musik „Winter“ von Antonio Vivaldi. Daneben wurden Eiskristalle nach einer Musik von Kitaro frei improvisiert. Der mit Sologesang dargebotene Tanz nach dem Klassiker „I’m singing in the rain“ fand besonders viel Anklang. Durch die kleinen Regenschirme entstand ein buntes Bild auf der Bühne. Der gesteppte Mittelteil fand bei Publikum besonders viel Anklang und stellte hohe Ansprüche an die rhythmisch-tänzerische Gestaltung.

Die Moderation wurde von zwei Schülerinnen dargeboten. Sie gestalteten  kleine Dialoge und verfolgten den „blauen Faden“ unserer Collage. Anhand ihrer eigenen Erfahrung verwiesen sie auf die Lebenswichtigkeit des Wassers. Der die Menschen bedrohende Mangel an Wasser, der sich in der Autrocknung des Landes zeigt, und das sich für uns Menschen negativ auswirkende Hochwasser wurde anhand des Beispiels im Ahrtal erwähnt. Die beiden Moderatorinnen riefen zum Schutz der wunderschönen Unterwasserwelt auf. Es muss Schluss sein mit der Vermüllung der Meere durch Plastik und andere Materialien. Wir müssen die Natur und die Meere schützen.

Das Projekt „Wasser ist Leben“ wurde durch das Programm „Kultur&Schule“ gefördert. Am 23.05.23 fand die Premiere der Collage im Forum der Realschule Steinberg statt. Wir bedanken uns bei Frau Gabriele To Berens. Sie hat uns im Schuljahr tänzerisch begleitet und künstlerisch inspiriert. Den musikalischen Teil hat Frau Dr. Grümme vorbereitet. Unter der Leitung von Frau Daugy wurde das Kostüm der Schneekönigin gestaltet, ebenso die beiden Kopfbedeckungen der Quallen und die roten Schärpen der Piraten. Im Kunstunterricht der 6. Jahrgangsstufe entwickeltenSchülerinnen und Schüler eindrucksvolle Wasserbilder. Ein besonderer Dank geht an Frau Zylka.

Wir haben jetzt richtig „Feuer“ gefangen und begeben uns auch wieder im nächsten Schuljahr auf eine kreative Entdeckungsreise. Das Thema „Feuer und Flamme sein“ wird uns im nächsten Schuljahr inspirieren. Die Fächer Musik, Textilgestaltung und Kunst sind dabei wieder im Boot und arbeiten zusammen. Erfreulicherweise wird die Tanzpädagogin, Frau To Berens, unser eingespieltes Team ergänzen.

Wir freuen uns drauf. 

 

 


Los geht`s - 6a on Tour ins Homburger Land, wo so manches Kraut gewachsen ist ... !

8:15 Treffen auf Bahnsteig 10, Herr Vogelsang, unser Biologielehrer,  und Herr Pioch, unser Klassenlehrer,  begleiteten uns mit der OVAG-Sonderfahrt nach Nümbrecht, zum Kräuterseminar „Gundermann und Co.“ Diese Fahrt hatte Frau Dr.Grümme, unsere stellvertretende Klassenlehrerin organisiert, vielen Dank, Frau Grümme!

Im schattigen „Klassenraum“ empfing uns die Referentin und vermittelte uns zunächst Grundlegendes über Pflanzen und Kräuter. Dann stürzten wir uns in Gruppen in die Botanik, aufgeteilt an verschiedenen Stellen des Schlossgeländes, um selber Pflanzen zu sammeln und zu bestimmen. Die meisten Gruppen waren dabei ganz emsig und sammelten wirklich viele Informationen über die von ihnen entdeckten und ausgegrabenen Kräuter.

Eine Gruppe aber machte sich einen Scherz daraus, Brennesseln mit in den Vortragsraum zu bringen. Als sie vortrugen, sagte unser Klassenclown, der vorher schon einige Mitschüler mit diesem Kraut berührt hatte: „Das ist eine Brennessel, ihr könnt gerne nach vorne kommen und sie mal genauer untersuchen und anfassen. Manche haben ja schon Bekanntschaft mit ihr gemacht, also, wer will noch mal?“ Da konnte sich auch unsere Referentin ein Lächeln nicht ganz verkneifen.

Nachdem alle ihre Kräuter vorgestellt hatten, kam der spannendste Teil des Vormittags: Wir stellten mit den von uns gesammelten und einigen anderen auf dem Schlossgelände wachsenden Kräutern in unseren Gruppen verschiedene Lebensmittel her!

Ein Kräuterquark schmeckte mir etwas gewöhnungsbedürftig, aber wirklich nicht schlecht. Der Tee war natürlich ohne Zucker ungewohnt, aber ebenfalls nicht verkehrt, aber am Besten fand ich die Kombination von Schokoladensauce mit Kräutern,z.B. Minzblättern. Unser Klassenlehrer, der sich bis dahin relativ zurückgehalten hatte,war ganz aus dem Häuschen und rief unserem Biologielehrer begeistert zu: „Besser als After Eight!“ Das war wohl wieder mal so ein Insider der Erwachsenen, dachte ich,  da erklärte mir eine Mitschülerin, dass das Minzschokoladenplättchen in braunen Plastiktäschchen seien.“

Ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass man mit Kräutern aus den Wiesen um uns herum soviel anfangen kann, obwohl mir jetzt gerade einfällt, dass ich einmal eine selbstgemachte„Brennesselsuppe“ bei einer alten Oberbergerin gegessen habe, die war auch nicht schlecht!

Insgesamt war der Vormittag sehr schön, zumal wir uns mit unseren Schulfreunden auch lange in den Pausen und auf der Fahrt unterhalten durften.

Dafür gerne auch mal vier Stunden Bio ...

 


Klassenausflug der 5b in den Wiehler Wildpark mit digitaler Schnitzeljagd

Bei strahlendem Sonnenschein wanderte die Klasse 5b zusammen mit der Klassenleitung am 31.5. zum Busbahnhof, um nach Wiehl zum Wildpark zu gelangen.

Dort angekommen, stärkten sich alle, bevor es losging. Sechs Gruppen hatten sich schnell gefunden und die Schnitzeljagd in der App Biparcours konnte beginnen. Es musste gezählt, gesucht und geschätzt werden und manchmal auch Fotos, Videos oder Audioaufnahmen erstellt werden, z. B. von einem fehlerfreien Balanceakt oder einer lustigen Geschichte am Grenzbaum.

Müde und glücklich kamen alle nach erfolgreicher Absolvierung am Ziel an und freuten sich auf zahlreiche Eltern, die leckere Snacks und Getränke mitgebracht hatten. So konnte der Nachmittag in gemeinsamer geselliger Runde ausklingen.


Jazz macht Ah! – Die Klassen 6b und 6c besuchen ein Konzert im WDR Funkhaus Köln

Was ist eigentlich dieser „Jazz“? Das fragen sich auch Ralph und Clarissa von „Wissen macht Ah!“ und wollen mehr über diesen coolen Musikstil erfahren. Die WDR Big Band unter der Leitung von Torsten Maaß ist am Start und geht mit den jungen Zuhörern auf eine musikalische Entdeckungsreise bis nach New Orleans. Die beiden Moderatoren führen inspirierend und lustig durch das Konzert. Sie spielen ein Quiz rund im den Jazz und beziehen dabei das Publikum mit ein. Alle fiebern mit, wir klatschen rhythmische Patterns, beantworten kniffelige Fragen und machen musikalische Experimente.

Pünktlich läuft die RB 25 aus Gummersbach im Kölner Hauptbahnhof ein. Eine quirlige Schar von 66 Schülerinnen und Schülern der Realschule Steinberg steigt aus, um zum WDR Funkhaus am Walraffplatz zu laufen. Alles läuft nach Plan. Wir machen kurz noch ein Fotoshooting im Funkhaus und gehen zu unseren Plätzen. 

Jetzt geht’s los. Ralph und Clarissa bekommen einen riesigen Applaus, die Stimmung im Saal ist super. Beide Moderatoren treten gegeneinander an und beantworten viele Fragen rund um den Jazz: Wie viele Mitglieder hat die WDR Big Band?, Welches Instrument hat die meisten Klappen? Was ist ein Blues oder einer Ragtime? Was ist eine musikalische Phrase? Was ist ein „call and response“ im Jazz? Welche Instrumente der Big Band können ein glissando spielen? Viele spannende Fragen wurden gestellt und Antworten gegeben. Zudem erfuhren wir, dass der Bandleader der WDR Big Band nicht nur als Dirigent tätig ist,sondern darüber hinaus auch als Komponist und Arrangeur. Das Stück „Can’t stop my neck“ bezieht sich auf den Hals eines Trompeters, der während des Spielens eindrucksvoll mit Luft gefüllt werden kann. Torsten Maaß demonstriert es eindrucksvoll. Ebenso erzählt der Bandleader von seiner Tätigkeit als Komponist. Das Stück „Elmo’s Waltz“ erzählt beispielsweise über die Begegnung zweier Hunde. 

Gut gelaunt kommen wir aus dem Konzert. Der Funke ist auf jeden Fall übergesprungen und der Jazz hat uns inspiriert. Wir haben viele Antworten bekommen und einen Eindruck von den verschiedenen Jazzstilen bekommen. Von der Improvisation bis zum Blues haben wir Musik gehört. Im Jazz fließen Musikeinflüsse afroamerikanischer und europäischer Musik zusammen. 

Daumen hoch für „Jazz macht Ah!“. Uns hat es gefallen, wir kommen wieder.


Die Klasse 6a baut den „Tower of power“ zum Thema Klassenwerte

Wir haben es geschafft! Die Klasse 6a hat die Challenge auf sich genommen und als Team gut zusammengearbeitet. DreiHolzklötze konnten gemeinsam bewegt und zu einem kleinen Turm aufgebaut werden. Das war gar nicht so einfach. 

Ein silberner Bügel wurde in einer Gruppenaktion mit damit verbundenen Seilen geführt. Vier Schülerinnen und Schüler wurden vorher als Sprecher bestimmt. Sie hatten die Aufgabe, der Gruppe Orientierung zu geben, damit die mit einer Einkerbung versehenen Holzklötze zu einem Turm aufgebaut werden konnten. Alle mussten zusammenarbeiten, um die Holzklötze zu bewegen. Anfangs lief nicht alles rund.

Zwei Holzklötze fielen aus dem silbernen Bügel und waren verloren. Dann hatte die Gruppe den Bogen raus und die Klötze wurde erfolgreich im silbernen Bügel transportiert und aufgebaut. Das war ein tolles gemeinschaftliches Erlebnis. 

Frau Regine Klein aus der Abteilung Schulpastorale (Köln) leitete die Gruppenaktion an und brachte den „Tower of Power“ mit zu uns in die Schule. In einer Gruppenarbeit erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6azunächst ihre Klassenwerte. Die Ergebnisse wurden reflektiert und nach übergeordneten Kategorien geordnet. Wichtig war allen Gruppen die Hilfsbereitschaft, die Ehrlichkeit und die Freundschaft. Darüber hinaus soll sich auch jeder in der Klasse wohlfühlen können. Diese Klassenwerte wurden auf die Holzklötze geheftet, die später zu einer Turm der Klassengemeinschaft aufgebaut wurden.

Hurra! Die Klasse 6a hat gut zusammengearbeitet und den Turm aufgebaut. Anfänglichen Irritationen zum Trotz wurde die Gruppenaktion erfolgreich durchgeführt.


Handball-Kreismeisterschaft in Marienheide

Beeindruckende sportliche Leistungen zeigten unsere Schülerinnen der Realschule Steinberg bei der diesjährigen Handball-Kreismeisterschaft.

So fuhren die Mädchen der WK IV (Jahrgänge 2011-2013) am Mittwoch, den 24.05.2023, in Begleitung von Frau Snyders nach Marienheide. Direkt zu Beginn stellte sich unser Team den starken Mannschaften des Lindengymnasiums und des Gymnasiums Nümbrecht.

Das Team der Realschule Steinberg verlor leider die ersten beiden Spiele. Die Spielerinnen ließen den Kopf jedoch nicht hängen. Ganz im Gegenteil: Hochmotiviert analysierten sie in mehreren Teambesprechungen die Taktik der anderen Teams, um möglichst gut auf die noch bevorstehenden Spiele vorbereitet zu sein. Dieser Kampfgeist zahlte sich aus.

Das dritte Spiel gewann unser Team mit 10:0 und auch das letzte Spiel konnte die Realschule Steinberg nach zwei spannenden Halbzeiten für sich entscheiden. Abschließend wurden unsere Schülerinnen mit dem 3. Platz belohnt.

Wir gratulieren unseren Handballerinnen zu dieser tollen Leistung!


Ein sportlicher Ausflug nach Köln!

Die Zeit der Erwartung schien nicht enden zu wollen: Klappt es mit der Buchung für das Jump House in Köln? Gibt es ausreichend freie Plätze so kurz vor den Sommerferien?Und dann die Freude: Ja, die Buchungsbestätigung ist da und wir, die 9a dürfen uns auf das Jumpen in Köln freuen.

Am Dienstag, den 23.05.23 um 9:22 Uhr startete der Zug aus Gummersbach nach Köln. Die Fahrt verlief schnell bei vorbeihuschenden Landschaften und Gesprächen, die man ungestört, fern der Schule führen konnte. Dann die kurze Strecke mit der Straßenbahn und endlich das Jump House.

Nach einer kurzen Aufwärmphase ging es richtig sportlich los! Alle neuen Attraktionen wie Slum Jump für Basketball Fans, 3D-Dodgeholl Völkerball Feld oder das Trampolin-Videospiel Video Jump und vieles mehr wurde ausprobiert. Die herrlich knusprige Pizza schmeckte danach umso köstlicher.

Nach 1,5 Stunden vergnüglicher Zeit folgte eine entspannte Fahrt nach Hause, während der es viel zu erzählen gab.

Fazit: eine tolle Klassenfahrt am Ende der 9. Jahrgangsstufe!


Tag für Afrika

Am 31.05. steht für die Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 8 und 9 der Tag für Afrika vor der Tür. An diesem Tag werden die SchülerInnen in einem Betrieb, bei Nachbarn oder aber im Elternhaus arbeiten. Das Geld, das sie verdienen, wird direkt an die Organisation OPAM e.v.: Kein Mensch will eine Marionette sein! gespendet.

Vorsitzender ist Werner Mays, unser ehemaliger Schuldirektor. OPAM (ital.: Opera di Promozione dellÁlfabetizzazione nel Mondo) ist ein international tätiges Hilfswerk zur Förderung der Alphabetisierung in benachteiligten Regionen der Welt.
Da Bildung der Schlüssel ist, unterstützt OPAM z.B. den Bau von Schulen, Anschaffung von Materialien und die Ergänzung von Lehrergehältern.

Damit die Steinberger einen Eindruck erhalten, wofür ihr erarbeitetes Geld dringend benötigt wird, wurde Herr Mays zu einem Vortrag in die Schule eingeladen. Mit ausdrucksstarken Bildern beschrieb er den Schülerinnen und Schülern die Situation in den ärmsten Regionen der Welt und unterstrich damit die Bedeutung ihres Geldes. Auch 5 Euro können in diesen Gebieten viel bewegen.

Ein großes Dankeschön an Herrn Mays und an alle Schülerinnen und Schüler, die ihre Arbeitskraft einsetzen, um Menschen in fernen Regionen zu helfen.


En route vers Liège

Am 22.05.2023 machten sich die Französischkurse der 8., 9. und 10. Klasse zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Daugy, Frau Grote und Frau Magill auf den Weg nach Lüttich. 

Mit Vorfreude und Neugier starteten wir unsere Reise. Die Fahrt verlief reibungslos, ohne jeglichen Stau oder Verkehrsbehinderungen. Das war ein Glück, denn wir waren alle gespannt darauf, was uns in der belgischen Stadt erwarten würde. 

Gut gelaunt und voller Energie kamen wir an, bereit, die Stadt zu erkunden. Doch leider stießen wir dort auf eine Herausforderung - viele Baustellen hatten die Straßen gesperrt und unsere geplante Stadtrallye gestaltete sich dadurch etwas schwieriger als erwartet. Dennoch ließen wir uns nicht entmutigen und machten das Beste daraus. In kleinen Gruppen machten wir uns auf den Weg, um die Stadt zu erkunden und die gestellten Aufgaben zu lösen. Während der Rallye hatten wir die Gelegenheit, mit Einheimischen zu sprechen und ihre Geschichten zu hören. Einige dieser Momente wurden sogar auf Video festgehalten. Es war eine tolle Möglichkeit, unser Französisch anzuwenden und mehr über die Kultur und das Leben in Lüttich zu erfahren. Es war schön zu sehen, wie freundlich und aufgeschlossen die Menschen dort sind.

Natürlich durften wir uns auch die kulinarischen Köstlichkeiten Belgiens nicht entgehen lassen. Wir genossen die berühmten belgischen Pommes, frischgebackene Lütticher Waffeln und köstliche Schokolade. 

Das Wetter spielte an diesem Tag ebenfalls mit und begleitete uns mit angenehmen Temperaturen und auch die Sonne ließ sich ab und an blicken. 

Gegen 17 Uhr kehrten wir schließlich glücklich, aber auch erschöpft, nach Gummersbach zurück. 

Lüttich, wir kommen bestimmt wieder! 

À bientôt!

 


Ausflug der Internationalen Klasse A zum Planetarium Bochum

Planeten – Expedition ins Sonnensystem“ – so hieß die Show, die die Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse A am Donnerstag, den 11. 5., im Bochumer Planetarium erleben konnten.

Im Erdkundeunterricht lernen sie derzeit viele deutsche Wörter zum Themenbereich Weltall, Sterne und Planeten. Fast jedem aus der Klasse wurde ein Planet zugelost, zu dem ein Poster mit Fakten und Foto anzufertigen ist. Für die meisten der Klasse ist es noch eine große sprachliche Herausforderung in der Fremdsprache über ein Thema zu referieren. Das muss viel geübt werden. Ein Film mit Erklärungen wie im Planetarium kann dabei sehr helfen.

Zwar ist die An- und Abreise nach Bochum mit der Bahn sehr lang, jedoch kann so eine tolle Show  eben nur dort gesehen werden. Alle waren am Ende begeistert von diesem tollen Erlebnis.

 


Besuch unserer 5a und 5b in der Kölner Flora

Wie jedes Jahr im Mai (außer während der Corona-Zeit) fuhren unsere Klassen 5a und 5b in die Kölner Flora. Hierbei handelt es sich um einen botanischen Garten, der sich mit heimischen und exotischen Pflanzen beschäftigt.

Hier wurden die Schülerinnen und Schüler von erfahrenen Lehrerkräften erwartet, die mit den Kindern die Bedeutung von Bäumen in Städten bzw. Ballungszentren erarbeiteten. Dabei erfuhren sie, wie wichtig Bäume für den Lärmschutz, für Kühlung während heißer Tage und für die Erholung der Menschen sind.

Schließlich durften sie in 4er-Gruppen allein durch die Flora gehen, um verschiedene Baumarten mit Hilfe eines Lageplans zu finden und diese dann zu bestimmen.

In der Abschlussbesprechung waren sich alle darüber einig, dass es ein spannender und erkenntnisreicher Ausflug war, zumal auch schon die Fahrten mit dem Zug und der U-Bahn ein Abenteuer für sich darstellten.

Es war ein schöner Tag, den wir nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen wollen!

 

 


Drück aus, was du fühlst!

Wie drücken sich unsere Gefühle in der Gesichtsmimik aus ? Von innen nach außen – das war das Thema, mit dem sich der Kunstkurs acht eine Woche lang beschäftigte.
Unter Anleitung von Christina Christine Bretz, einer Künstlerin aus Bergneustadt, nahm dieses nicht einfache Thema Gestalt an.

Alles begann mit einer Übung aus dem Theater Gefühle pantomimisch, nur mit dem Gesichtsausdruck so darzustellen, dass das Gegenüber erraten kann, welche Stimmung ausgedrückt wurde. Hierbei wurde dann schnell klar, wie vielfältig und einzigartig sich Gefühle in der Mimik des Menschen spiegeln. Die Aufgabe war dabei genau zu beobachten,wie sich Stirn, Augen, Nase, Mund, Kinn verändern. Welche Gesichtsfalten entstehen bei welcher Stimmung?
Welche Knochen, Sehnen, Muskeln werden bewegt? Welche Form hat unser Schädel?
Mit weiteren Übungen erkannten alle recht bald, dass nicht nur die Augen, sondern vor allem die Hände das wichtigste Werkzeug bei diesem Projekt sein werden.

Mit einer Büste aus Ton sollten im weiteren Schritt Gefühlsausdrücke, die sich die Schüler des Kunstkurs acht selber überlegt hatten dargestellt werden. Das innere Gefühl nach außen hin sichtbar machen.
Bevor die eigentliche Arbeit begann, stand zunächst die Bekanntschaft mit dem Baumaterial „Ton“ an, mit dem es so gut wie keine Erfahrung bei den Schülern gab. Nach einigem klopfen kneten und betasten ging es los.
Der zunächst große und unförmige Tonklumpen wurde unter der sachkundigen Anleitung von Frau Bretz Stück für Stück in Form gebracht, so dass eine Grundform entstand.

Dann ging es über in die Feinarbeit. Hier gestalteten die Schüler ,intensiv und hochkonzentriert, ihre Köpfe geschickt mit den jeweiligen Stimmungen.
Frau Bretz unterstützte mit viel Erfahrung und Feingefühl den Schaffensprozess, so dass individuelle und ausdrucksstarke Köpfe entstehen konnten, die wiedergaben, was der jeweilige Künstler darstellen wollte.

Am Ende des Projekts waren alle, sowohl von ihrem Werken, als auch von der Arbeit mit Ton, begeistert und freuen sich schon jetzt auf die Fortführung des Projekts mit Frau Bretz im nächsten Schuljahr. 


Los geht`s  -  6a on Tour ins „steinreiche“ Lindlar!

8:00 Treffen in Raum 012 – bis hierhin war alles noch wie jeden Tag, doch dann ging es los!

Bei schrecklichem Aprilwetter erreichten wir unsere Jugendherberge in Lindlar. Jetzt hieß es „Betten beziehen und auspacken“. Einige Zeit danach ging es zum Mittagessen. Am Nachmittag stiefelten wir auf einer Naturpfad-Rallye – vorbei an echten Wildwest-Büffeln – bis zum idyllisch gelegenen Schwalbenhof.  Das abendliche Lagerfeuer mit Sport, Spiel und Stockbrot war für alle ein schöner Abschluss des ersten Tages.

Während die Heimschläfer sich gegen halb zehn Uhr abends abholen ließen, starteten wir anschließend eine spannende nächtliche Wildbeobachtung mit einem Jäger, der uns durch sein Nachtsichtglas hunderte von Meter entfernte Rehe und die besagte Büffelherde als leuchtende Punkte im Stockdunkeln zeigen konnte. Auch erzählte er viel Interessantes zum Thema Wildtiere im Oberbergischen (Wildschweine, Füchse, Rehe, Hasen und ganz selten sogar manchmal durchziehende einzelne Wölfe).

Als wir – eigentlich hundemüde – in der Nacht zu Streichen aufgelegt waren, wurden wir von einem hellwachen Gesicht auf dem Gang, das uns gut gelaunt entgegengrinste, davon überzeugt, uns dann doch lieber endlich schlafen zu legen.

Am nächsten Tag, nach einem wirklich guten Frühstücksbuffet, brachen wir gut ausgerüstet zur Kletterhalle „2 Tiger“ im Ort auf. Hier erwartete uns der Klettertrainer Michael und führte sogar die Ungeübtesten und Unsportlichsten wie sogar unseren Klassenlehrer Schritt für Schritt in atemberaubend schwindelnde Höhen. (siehe BILDER)

Die vier Stunden vergingen jedenfalls wie im Flug und das „Bouldern“ hat uns einen Riesenspaß gemacht.

Auf dem Rückweg überzeugten wir unsere beiden Lehrer zum Glück davon, eine weitere Wandertour ins „sagenhafte“ Lindlar-Scheel wegfallen zu lassen und uns stattdessen Freiraum auf zwei sehr schönen Spielplätzen u.a. in der Nähe von Schloss Heiligenhoven zu geben. Danke! Als wir nämlich auch dafür noch so einige Kilometer „gelatscht“ waren, fielen wir ziemlich fertig wieder in die Jugendherberge ein und nur die Unentwegtesten machten sich sofort wieder zum Bolzplatz hinter dem Haus auf.

Die abendliche Pizzaparty hat uns nicht so gut gefallen, aber es  kann ja auch nicht immer alles nur perfekt sein ...

Mit unserer Musiklehrerin haben wir viel gesungen und auch der Klassenlehrer hatte viele abwechslungsreiche und für uns ganz neue Spiele vorbereitet, die wir zwischendurch machten.

Leider stand der letzte Tag ganz unter dem Zeichen des Busstreiks, so dass die meisten Heimschläfer gar nicht mehr zu uns stießen und wir dann für sie mit die Zimmer aufräumten und die Betten abzogen. Trotz vieler Streikausfälle auf der Buslinie Gummersbach – Lindlar fanden wir einen Umweg über den Engelskirchener Bahnhof zurück nach Gummersbach, so dass wir am Mittag alle komplett wieder zurück am Ausgangsort unserer Klassenfahrt ankamen.

 

   


Die Modellbahn-AG auf der Intermodellbau in Dortmund

„Der Ausflug war einfach richtig cool!“ meint Lukas aus der Modellbahn-AG
„Wir sind morgens früh los und kamen am Abend erst zurück. Wir hatten den ganzen Tag über einen schönen Tag.“
Es gab nicht nur vieles aus der Welt des Modellbaus zu sehen, sondern auch viele Mitmachangebote begeisterten die mitgefahrenen Schüler. So konnten sie unter anderem einenFührerschein für einen ferngesteuerten Mini-Truck machen.


Besonders interessant wurde es in Halle 4 der Dortmunder Messe. Dort waren alle Stände rund um das Thema Modelleisenbahn zu finden. Nachdem sich alle mit Pommes gestärkt hatten, bewunderte man die Messeanlage der Firma Märklin.  

Nicht weit davon war der Mitmachstand einiger Modellbahnzubehörhersteller. Hier durften die Schüler selbst Bausätze zusammenbauen und auch mit nach Hause nehmen.

Dies waren für Max die interessantesten Stände, aber seinInteresse lag unter anderem auch darin, Artikel für seine eigene Modellbahn zu finden. Nach einiger Zeit des Suchens an verschiedenen Ständen wurde er fündig und kaufte 5 Güterwaggons.

Jonah wiederum interessierte sich auch für Monstertrucks und staunte über die großen Lego-Modelle.
„Gerne würde ich die nächste Intermodellbau-Messe auch wieder besuchen. Ich finde Modellbau ist ein tolles Hobby.“ meint Lukas.

So geht ein langer Tag schließlich zu Ende und alle freuen sich auf einen erneuten Besuch der Intermodellbau im nächsten Jahr.

 


Besuch der Klasse 6c im Kölner Zoo 

Im Rahmen der Unterrichtsreihe im Fach Deutsch zum Thema Tiergedichte machte sich die Klasse 6c in Begleitung von Herrn Zietan und Frau Grote auf den Weg in den Kölner Zoo.

Eine Rallye führte die Schüler:innen durch den Zoo und sie lernten die Tiere, über die sie vorab schon Gedichte verfasst hatten, noch besser kennen.

Bei schönstem Wetter verbrachten wir einen tierisch tollen Tag und freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.


Erfolgreiche Teilnahme unserer Schüler und Schülerinnen an der Forscher AG

Endlich findet nach der langen Corona-Zeit dieses Schuljahr wieder unsere Forscher AG statt. Hierbei führen die SuS einmal im Monat für 3 – 4 Stunden im Schülerlabor des Entsorgungszentrums Lindlar (Metabolon) Experimente zu den Bereichen Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und gezielter Umgang mit Verpackungsmüll durch.

So haben die SuS am Versuchstag im März herausgefunden, wie viel Mikroplastik in Kleidungsstücken vorhanden ist und nach welchen Kriterien Plastikabfall getrennt wird. Außerdem bekamen die SuS einen Eindruck davon, warum Plastik ein so vielseitiger Stoff ist und es deswegen wichtig ist, v.a. aus Umweltschutzgründen, sparsam und nachhaltig mit ihm umzugehen.

Insgesamt war es für die SuS wieder ein erkenntnisreicher und spannender Nachmittag, dem in diesem Schuljahr noch weitere zu anderen Themen aus den oben genannten Bereichen folgen werden.

Wir sind gespannt.


“Ruhe am Set – Kamera läuft!”

Filmprojekt der Französischkurse zum 55jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft mit La Roche-sur-Yon

Eigentlich war alles ganz anders geplant: Einige Schüler*innen aus den Französischkursen der Jahrgangsstufen 7-10 erwarteten ihre Gastschüler aus La Roche-sur-Yon und freuten sich auf die Begegnung und ein vielfältiges Programm. In letzter Minute musste dies wegen der Streiks in Frankreich annulliert werden, die Besucher konnten nicht kommen und daher entfiel auch das Programm.

Daher war es mehr als ein kleiner Trost, dass das geplante Filmprojekt unter der Leitung des Filmemachers Torsten Schördling dennoch stattfinden konnte. Kurzerhand wurde das Drehbuch verändert: Ein Handy verschwindet hier in Gummersbach auf mysteriöse Art und Weise und taucht plötzlich in Frankreich auf einem Sportplatz in La Roche-sur-Yon wieder auf.

Mit Filmpassagen von beiden Seiten, zu einem Film zusammengeschnitten, kann auf diese Weise –wenigstens digital- der Austausch doch noch zustande kommen. Auf einem Projekttag agierten die Schüler*innen vor und hinter der Kamera und am Ende war der Film zu aller Zufriedenheit im Kasten. Nun warten wir auf den französischen Teil, sind sehr gespannt auf das Endergebnis und freuen uns auf eine Premiere mit den Franzosen – auch wenn diese ebenfalls nur digital sein kann.

2. Kultur-Collage

Nach der Premiere des Gummersbacher Jugend- und Schulkulturfestivals im Jahre 2020 fand es nun am 22.März 2023 erneut in der Halle 32 statt.

Um 11.30 Uhr eröffneten der Bürgermeister der Stadt Gummersbach, Herr Helmenstein, und Herr Kottmann, Kulturagent der Gummersbacher Schulen, die Veranstaltung auf der großen Bühne des Hauses. Sie richteten mit ihren Worten auch den Dank an alle Sponsoren und Organisatoren, die die Darstellung von Kultur in dieser Form möglich machen.

Wie auch schon beim letzten Mal waren Schülerinnen und Schüler unserer Schule am vergangenen Mittwoch nicht nur Zuschauer, sondern aktive Mitgestalter des Events. 

Die Präsentation der „Crazy hats“ waren ein erstes Highlight. Alle Hüte sind in den Kunst-bzw. Textilklassen (6a/b und 8a/b) von Frau Zylka entstanden. Sie sind wirklich beachtliche Kunstwerke zu verschiedenen Themen, die nun von insgesamt 35 Mädchen und Jungen zur Schau getragen und vom Publikum viel beklatscht wurden.

Die Performance einiger Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b hieß „Nachts im Museum – lebendige Kunstwerke“. Frau Daugy hatte diese kleine Geschichte im Unterricht vorbereitet, dazu hatten sich die Teilnehmer mit Kunstwerken verschiedener Maler beschäftigt und kleine Texte geschrieben.

In der Studiobühne war die Tanzaufführung „Wasser ist Leben“ unter der Leitung von Frau Grümme zu sehen. Mit farbenfrohen Kostümen und Requisiten stellten Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 und 6 die Pflanzen- und Tierwelt unter Wasser dar und zeigten auch, wie diese durch den Müll in den Meeren gefährdet wird.

Die Perkussion – Aufführungen von Frau Berger und Herrn Ennenbach mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 5b bzw. 8b waren zum Abschluss im wahrsten Sinnen taktvolle Darbietungen, die definitiv ins Ohr gingen.

Auch andere weiterführende Gummersbacher Schulen waren mit interessanten und sehenswerten Beiträgen vertreten. Es bleibt der Wunsch und die Hoffnung, dass die Kultur-Collage im kommenden Jahr ihre Fortführung finden wird.


Starke Leistungen in Wipperfürth und Waldbröl

In der vergangenen Woche konnte unsere Fußball-Schulmannschaft der Realschule Steinberg ihren Teamgeist unter Beweis stellen. 

So fuhren am Mittwoch, den 22.03.2023 zunächst die Jungen der WK IV (Jahrgänge 2011-2013) in Begleitung von Herrn Stief nach Wipperfürth, um an der diesjährigen Kreismeisterschaft teilzunehmen. 

Zehn Mannschaften spielten in zwei Gruppen in jeweils vier Spielen um den Pokal. Nachdem die Mannschaft der Realschule Steinberg das erste Spiel für sich entscheiden konnte, mussten die Spieler unserer Mannschaft in den beiden folgenden Spielen den Gegnern den Sieg überlassen. Nach drei Spielen lag die Realschule Steinberg auf Platz 3 der Gruppe.

Das letzte Spiel hatte Endspielcharakter. Es ging um den 1. Platz in der Gruppe. Nachdem unsere Mannschaft zunächst mit 1:0 in Führung ging, entwickelte sich ein spannendes Spiel mit sehr guten Chancen auf beiden Seiten. Schließlich endete das Spiel mit einem 1:1 Unentschieden und die Realschule Steinberg belegte mit einer guten Leistung gegen starke Mannschaften Platz 3 in der Gruppe und Platz 5 in der Gesamtwertung.

Zwei Tage später durften die Jungen der WK III (Jahrgänge 2009-2011) in der Endrunde der Kreismeisterschaft gegen drei weitere Schulmannschaften aus dem Oberbergischen Kreis antreten. Zuvor hatte sich die Mannschaft in der Vorrunde mit starken Leistungen überzeugend qualifiziert. Hoch motiviert fuhr die Mannschaft, begleitet von Frau Snyders, nach Waldbröl.

Im ersten Spiel hielt unsere Mannschaft lange ein 0:0, musste aber in der zweiten Halbzeit drei Gegentore hinnehmen. Voller Tatendrang kämpften die Spieler der Realschule Steinberg gegen zwei weitere starke Mannschaften. Auch wenn wir keines der Spiele gewinnen konnten und das eine oder andere Gegentor hinnehmen mussten, war es insgesamt eine gelungene Mannschaftsleistung, bei der Spaß und Fairness im Vordergrund standen. In der Gesamtwertung der diesjährigen Fußball-Kreismeisterschaft der Schulen erzielte die Realschule Steinberg einen guten 4. Platz.

Wir gratulieren allen Spielern zu dieser tollen Leistung!

 


Ene Besuch im Zoo – oh, oh, oh

Im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Thema Tiergedichte machte sich die Klasse 6c in Begleitung von Herrn Zietan und Frau Grote auf den Weg in den Kölner Zoo.

Eine Rallye führte die Schüler:innen durch den Zoo und sie lernten die Tiere, über die sie vorab schon Gedichte verfasst hatten, noch besser kennen.

Bei schönstem Wetter verbrachten wir einen tierisch tollen Tag und freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.


Besuch unserer Klasse 7b im Entsorgungszentrum Lindlar (Metabolon)

Am Freitag, den 3.3.2023 besuchte die Klasse 7b gemeinsam mit ihrem Erdkunde- und Biologielehrern das Entsorgungszentrum Lindlar.

Hier erfuhren die SuS wichtige Details über das Thema erneuerbare Energien (Wind, Solar, Biogas). Dazu gehörte ein Rundgang zur Biogasanlage, wo den SuS die Energiegewinnung aus Kompost gezeigt und erklärt wurde.

Im Anschluss hatten die SuS Gelegenheit, im werkseigenen Schülerlabor verschiedene Experimente zu den Themen Solar- und Windenergie durchzuführen.

Bei der anschließenden Nachbesprechung konnten die SuS noch offene Fragen zu diesen Themen ansprechen.

Insgesamt war es ein erkenntnisreicher, informativer und gelungener Vormittag für alle SuS und außerdem auch eine willkommene Abwechslung zum normalen Unterrichtsalltag in der Schule.


Wir trauern um unseren Kollegen, Herrn Michael Malinowski

Gestern haben wir von dem plötzlichen Tod unseres Kollegen, Herrn Michael Malinowski erfahren. Alle die ihn gekannt haben, beschreiben ihn als einen den Menschen zugewandten Charakter. Wir alle sind sehr traurig darüber. So ein unerwarteter Tod ist für alle Beteiligten nur schwer anzunehmen. In Gedanken sind wir verbunden mit den Angehörigen und Freunden. In unserem Lehrerkollegium und auch bei allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Betroffenheit groß.

Herr Malinowski war seit dem Schuljahr 2013/2014 an unserer Schule tätig. Er hat die Fächer Mathematik, Physik, Technik und Informatik unterrichtet. Besonderen Anklang bei unseren Schülerinnen und Schülern hat seine „Bogen-AG“ gefunden. Ebenso war er jedes Jahr bereit, das Bühnenbild für die Auftritte der Musical-AG mitzugestalten. Auch die Berufsvorbereitung der Jahrgangsstufe 8 sowie der „Boys- und Girlsday“ waren bei ihm stets in guten Händen.

Er hat von Anfang an durch seine Arbeit und mit seinem den Menschen zugewandten Wesen das Schulleben begleitet und bereichert. Sein außerordentliches Engagement wird uns allen in dankbarer Erinnerung bleiben.


Hilfe für die Türkei und Syrien

Am Freitag, den 17.2.23 führte die Jahrgangsstufe 10 eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien durch.

Seit einigen Tagen haben wir aus den Nachrichten und Social Media mitbekommen, dass in der Türkei und in Syrien mehrere Millionen Menschen unter den massiven Erdbeben leiden. Neben den vielen traurigen Nachrichten, wird auch immer wieder auf die Hilfsmöglichkeiten hingewiesen. Daher haben auch wir uns dazu entschieden, eine Spendenaktion zu Gunsten der Betroffenen Menschen zu organisieren.

Wir, als Stufe 10 verkaufen seit Oktober 2022 jeden Freitag in den Pausen Kuchen und nehmen damit Geld für unseren Abschluss ein. Doch wir haben uns dazu entschieden, am 17.02.23 die gesamten Einnahmen zu spenden. Das ist uns auch mit Erfolg gelungen. Wir haben insgesamt 105,79€ eingenommen und damit deutlich mehr als an allen anderen Verkaufstagen. Dies zeigt auch die Bereitschaft der gesamten Schule, den betroffenen Menschen zu helfen.

Die Spende wurde am Ende des Schultages an die Alevitische Gemeinde Gummersbach überreicht, welche die Menschen in den Erdbebengebieten weiterhin sehr aktiv unterstützt.

Eure 10er der Realschule Steinberg


Besuch der Aschermittwochsmesse in St. Franziskus 

Im evangelischen Religionsunterricht beschäftigen wir uns im Rahmen des Themas „Ökumene“ auch mit der katholischenKirche. 

So nutzten wir die Gelegenheit, mit einigen evangelischenSchülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 und 8 die Schulmesse in St. Franziskus am Aschermittwoch zu besuchen. Und das nicht nur um eine katholische Kirche zu besichtigen, sondern auch einen katholischen Gottesdienst mitzuerleben.

Der Aschermittwoch leitet die Fastenzeit (die Zeit des Verzichts auf bestimmte Dinge, um mehr Zeit für das Wesentliche zu gewinnen) bzw. Passionszeit (die Zeit, in der wir an das Leiden Jesu für uns denken, aber auch an das menschliche Leiden auf dieser Erde) ein. Zur Erinnerung daran konnten sich diejenigen, die wollten, ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnen lassen.

Passend zu dem farbenfrohen Hungertuch für dieses Jahr, das der nigerianische Künstler Emeka Udemba geschaffen hat, ging es um den bedrohlichen Zustand unserer Erde, des sogenannten blauen Planeten, der von Klimawandel, Naturkatastrophen und Umweltzerstörung bedroht ist.

Als Christen müssen wir uns die Frage gefallen lassen, wie wir mit der uns von Gott anvertrauten Schöpfung umgehen.Was ist uns heilig? Natur und Umwelt, Hoffnung und Licht, Freunde und Familie, Liebe und Nähe, Frieden oder andere Dinge?

Am Ende sollten wir Farbe bekennen und einen bunten Punkt auf die Erde kleben für das, was uns heilig ist.


Kino und Schwalbe -Arena an Weiberfastnacht

Einer schulischen Tradition folgend besuchten unsere Schülerinnen und Schüler am Weiberfastnachts-Donnerstag, 16.2.23, statt die Schule das Gummersbacher Kino „Seven“ bzw. die Schwalbe -Arena gleich nebenan.

Die 5.und 6. Klässler trafen sich zum „Sport- und Spielefest“ um 8 Uhr an der Sporthalle. Sie bewältigten im Laufe des Vormittags ein sehr sportliches Programm, wechselten dabei innerhalb der Halle, traten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an und beendeten diesen außergewöhnlichen Schultag mit der Siegerehrung um 12.30 Uhr. Spaß und gute Laune machte an diesem Tag auch die den Sport begleitende Karnevalsmusik.

Die 7. Und 8. Klassen sich im Kino den Film „Der Pfad“ an, der von der Flucht eines 12jährigen deutschen jüdischen Jungen mit seinem Vater von Frankreich nach Spanien zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges erzählt, um von dort aus nach Amerika weiter reisen zu können. Der Film „Der Passfälscher“ erzählt von einem jungen jüdischen Grafiker, der 1942 in Berlin lebt. Er wird beauftragt Pässe zu fälschen. Diesen Film sahen sich die 9. Und 10. Klassen an.

Beide Filme sind sehr sehenswert um einen Eindruck vom Leben in der NS-Zeit zu bekommen.


Opernbesuch der Klassen 9a und 9b

36 Schülerinnen und Schüler der beiden 9er Klassen besuchten am Samstagabend, 11.2.2023, zusammen mit Frau Vongehr und Herrn Ennenbach die Opernaufführung „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber im Theater Hagen.Dies war sicherlich für die meisten Beteiligten ein Kulturschock. Denn auch wenn sich sie Schülerinnen und Schüler in den Musikstunden zuvor ausgiebig mit der Opernhandlung sowie der Beziehung der einzelnen Figuren untereinander beschäftigt hatten, so hatten sie bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Opernmusik gehört. Doch reagierten sie anders, als man es von Teenagern hätte erwarten können: Sie ließen sich auf diese Kunstform ein uns folgten der Aufführung aufmerksam.

Während der Pause wurde sogar leidenschaftlich über die Inszenierung diskutiert. So hatte der Regisseur die eigentliche Opernhandlung, welche in Böhmen Ende des 30jährigen Krieges spielt und in der es in erster Linie um das Thema „Gut gegen Böse“ geht, mit dem Kinderbuchklassiker „ DieHäschenschule“ aus den 20er Jahren gemischt. Deshalb traten fast alle Akteure auf der Bühne mit Hasenohren und Stummelschwänzchen auf. Auch die Tatsache, dass die Person des Samiels, welcher für „das Böse“ steht, sowie die Person des Eremiten, der „das Gute“ symbolisiert, von ein und demselben Sänger dargestellt wurde, irritierte die Zuschauerinnen und Zuschauer sehr.

Am Ende war es nach Meinung unserer Schülerinnen und Schüler eine gelungene Veranstaltung, die auch gerne zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden kann.


Skifahrt nach Kössen in Österreich

Am Samstag, den 28.1. machten sich 28 Schüler*innen und vier Lehrer*innen mit dem Reisebus auf den Weg nach Österreich. 

Wir kamen rechtzeitig zum Abendessen in Kössen an, auch wenn viele Schüler*innen noch von ihren mitgebrachten Essensvorräten kaum Hunger hatten. Noch abends gingen wir zum Skiverleih, um die Skischuhe zu probieren.

Am nächsten Morgen konnten wir dann unser fertig eingestelltes Material abholen, so dass wir direkt auf die Piste konnten. Zuerst war aber für die meisten das Flachstück neben dem Haus das Übungsterrain, um sich erst einmal an die “langen Latten” zu gewöhnen. Spielerisch und zum Teil auf nur einem Ski bekamen die Meisten jetzt schon ein sehr gutes Gefühl, so dass sie gekräftigt durch das Mittagessen, nachmittags schon rüber zum “Zauberteppich” konnten und dort ihre ersten kleinen Abfahrten machten. 

Abends stand dann noch unsere Stationsarbeit an. Im Wechsel lernten die Schüler*innen die FIS Regeln, die Pisten und Lifte im Skigebiet kennen. Außerdem wurde besprochen, wie man sich richtig bei einem Unfall verhält. Ihr Wissen konnten die Kinder bei einem Nachhaltigkeitsquiz testen.

Die nächsten Tage übten die Kinder fleißig und zum Teil unermüdlich, so dass die ersten Anfänger schon am dritten Tag mit der Gondel auf den Berg fahren konnten und dort bei viel besseren Schneeverhältnissen und toller Aussicht die Piste am Sessellift fahren konnten.

Nachmittags und Abends waren Airhockey und Tischtennisspielen, Schlittenfahren und sogar Saunieren beliebte Aktivitäten. Am vorletzten Abend fand dann noch unser gemeinsamer “bunte Abend” statt, bei dem getanzt,  gerätselt und nicht gelacht (Flachwitzechallenge) werden durfte.

Am Samstag Abend war es dann soweit: auch wenn viele noch gerne länger geblieben wären, machten wir uns durch die Nacht auf den Nachhauseweg, wo die Eltern ihre Kinder wieder glücklich in Empfang nahmen.

 


Hast du ein Bild von dir?

Steinberger sehen Theaterstück gegen Cybermobbing und Gefahren im Internet in Halle 32

Am Freitag, 27.1.23 waren wir mit unserer Jahrgangsstufe 8 live im Rahmen des Kulturprogramms dabei, als das Niederrheintheater zum Thema Cybermobbing und Cybergrooming in der Halle 32 ein fantastisches Theaterstück präsentierte, das auf einer wahren Begebenheit beruht.

Immer wieder schlüpften die zwei Darsteller in verschiedene Rollen:  Lara, ein vierzehnjähriges Mädchen ist sich über die Gefahren des Internets nicht bewusst und gibt alles von sich preis, bis ein pädophiler, über fünfzigjähriger Mann mit einem falschen Profil Kontakt zu ihr aufnimmt. Er "erschleicht" sich ihr Vertrauen und Lara merkt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt, weil sie sich niemandem anvertraut.  

Die 300 Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen in Gummersbach konnten betroffen verfolgen, wie Lara am Ende mit dem Fremden mitgeht erfuhren in einer offenen Fragerunde mit den Hauptdarstellern, dass Lara im wahren Leben nicht Lara, sondern Marie hieß. Sie wurde von 2013-2018 von ihren Eltern als vermisst gemeldet und international gesucht, bis ihr in Italien die Flucht gelang.  Vorsicht, Sicherheit und Respekt waren die drei Schlagwörter, die alle Schülerinnen und Schüler mit auf den Weg nach Hause bekamen, um sich in Zukunft sicherer im Internet zu bewegen.

So waren wir uns alle einig: Ein tolles Stück, das eine wichtige Aufklärungsarbeit leistet!


Unsere Kreativ und Garten AG

Engagierte und kreative Schülerinnen und Schüler haben viel Spaß dabei die Pflanztröge auf dem Brunnenhof jahreszeitlich zu bepflanzen und das Unkraut zu entfernen. Neu hinzugekommen ist der Garten beim Kulturhaus, der mit vereinten Kräften neu gestaltet wurde.

Bei schlechtem oder frostigem Wetter genießen wir die Zeit drinnen und werden kreativ: Leinwände werden mit Acrylfarbe gestaltet, Weihnachtspost gebastelt und geschrieben, Steinplatten bemalt, Fadenbilder auf Holzscheiben gestaltet und jeweils individuelle Scrapbooks gebastelt.

Neue kreative Ideen werden gemeinsam geplant. Da ist für jeden etwas dabei!


Arbeiten wie die Medien-Profis

Klasse 9b beim Radio- und Fernsehworkshop im WDR

Kurz vor den Weihnachtsferien besuchten wir den WDR in Köln.

Mit etwa der Hälfte der Klasse durften wir unter professioneller Anleitung eine Radiosendung produzieren und aufzeichnen.

Nach einem kurzen informativen Vortrag über den WDR, seine Tätigkeit und den Rundfunk an sich, ging es an die Arbeit.

Jeder war gefragt und bekam eine Aufgabe: Skripte wurden geschrieben, Musiktitel ausgesucht, die Moderation vorbereitet und die Technik bedient.

Unterstützt von den Original-Jingles des 1LIVE-Programms entstand eine unterhaltsame, interessante, zirka fünfzehnminütige Radiosendung, die sogar eine Live-Schalte zum Nordpol bot.


Die andere Hälfte der Klasse produzierte unter professioneller Anleitung eine Fernsehsendung. Auch hier war Teamwork gefragt. Je nach Vorliebe stand man vor oder hinter der Kamera, bediente die Technik oder schrieb in der Redaktion Texte für die Moderatoren, alle mussten zusammenarbeiten, damit am Ende eine tolle Sendung im Kasten war.

Dank Greenscreen war sogar eine Schalte in eine große Boxarena möglich!

 

Die Schülerinnen und Schüler waren alle mit Begeisterung dabei und der eine oder die andere kann sich sogar eine berufliche Zukunft beim Radio oder Fernsehen vorstellen.


Weihnachtliche Gewürze sehen, riechen und schmecken –Schüler:innen fahren zum Landschaftshaus bei Schloss Homburg

Am 12.12.22 besuchten Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse das von der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft (BAK) veranstaltete Seminar „ Gewürze - himmlisch, aromatisch und weit gereist“ im Landschaftshaus (Nümbrecht). Es war ein wahres Fest für die Sinne. Die in ganzer und gemahlener Form vorliegenden weihnachtlichen Gewürze wurden über die verschiedenen Sinneskanäle erschlossen. Wir schnupperten an kleinen Gewürzgläschen, die mit Zimt, Vanille, Sternanis, Kreuzkümmel und Kakaogefüllt waren. Dann ordneten wir die passenden Bilder zu und arbeiteten in Kleingruppen an unterschiedlichen Rezepten. Verschiedene Leckereien wurden hergestellt und später auch probiert. Der Fruchtpunsch und die heiße Schokolade schmeckte mit den weihnachtlichen Gewürzen besonders gut. Wir stellten weitere kulinarische Genüsse her, so beispielsweise Aniswaffeln, schokolierte Früchte und einen weihnachtlichen Gewürzkuchen. 

Die duftenden und wohlschmeckenden Leckereien wurden am Ende des Seminars gegessen und getrunken. Das war ein tolles Erlebnis. Ganz zum Schluss verfestigten wir den gelernten Wortschatz zum Thema „weihnachtliche Gewürze“ mit verschiedenen Spielen. Auf Zuruf ordneten die Schüler:innen die Gewürze den unterschiedlichen Bildern zu. Danach folgte die Zuordnung zum geschriebenen Wort. 

Die Exkursion hat den aus unterschiedlichen Ländern kommenden Schülerinnen und Schülern gut gefallen. Der überwiegende Teil stammt aus der Ukraine. Darüberhinaus sind weitere Schüler aus Rumänien, dem Kosovo und Japan dabei gewesen. Das Lernen an einem außerschulischen Lernort erweitert den Erfahrungshorizont und fördert das gemeinschaftliche Erleben. 

Ein besonderer Dank geht an Frau Vongehr. Trotz einer Verletzung an ihrem Handgelenk, konnte sie bei uns sein und die Veranstaltung positiv unterstützen. Sophie (10a) kann russisch sprechen und hat einige Abschnitte für die ukrainischen Schülerinnen und Schüler übersetzt. Auch ihr gilt unserer Dank. 

Am 18.01.23 besuchte auch die Koch-AG unter der Leitung von Frau Dr. Grümme und Frau Böger das bereits erwähnte Seminar mit anderer Schwerpunktsetzung. Bei der Kleingruppenarbeit bearbeitete jede Gruppe ein anderes weihnachtliches Gewürz. Gruppenteilig wurden beispielsweise der Zimt, der Anis, die Nelke und der Kakao thematisiert. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, jeweils fünf Fragen zu einem weihnachtlichen Gewürz zu beantworten und später im Plenum zu präsentieren. Schwerpunktmäßig ging es um die Abstammung der Pflanze und aus welchem Pflanzenteil das Gewürz gewonnen wird. Ebenso bekamen die Schüler Informationen, woher die Pflanze stammt und wo die Pflanze derzeit angebaut wird. Dann wurde auch die Verwendung des jeweiligen Gewürzes genannt. Die kleine Präsentation eröffnete uns den Horizont derWeihnachtsgewürze, die teilweise weit zu uns gereist sind. Sostammt beispielsweise der Kakao aus Mittel- und Südamerika. Oder der aromatische Zimt kommt aus China, Sri Lanka, den Seychellen und Indonesien. 

Der praktische Teil machte uns besonders viel Spaß. In Kleingruppen wurden die bereits erwähnten Köstlichkeiten hergestellt. Besonders gut hat den Schülerinnen und Schülern der Fruchtpunsch geschmeckt. Aber auch die Schokocrossiesund die schokolierten Früchte wurden gerne gegessen. 

Zum Schluss lenkte die Referentin, Frau Barbara Honold, denBlick auf den Aspekt des fairen Handels. Anhand einer kleinen Geschichte über einen Kakaobauern aus Ghana wurde das Thema besprochen. Wir waren uns alle einig, dass für wertvolle und qualitativ hochwertige Gewürze akzeptable und faire Preise gezahlt werden müssen. 

Es war ein tolles Erlebnis im Landschaftshaus, es hat uns allen viel Spaß gemacht. Wir haben viel über die wunderbaren Weihnachtsgewürze lernen dürfen. Gerne kommen wir noch mal zum Landschaftshaus (bei Schloss Homburg), um an so einem schönen Ort etwas zu lernen.

Traditionelles Weihnachtssingen wieder ein voller Erfolg

Weihnachtssingen mit Herrn Ennenbach

Am 16.12.22 fand im Forum der Schule das traditionelle Weihnachtssingen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe statt. Nach zweijähriger Corona-Pause waren wir diesmal wieder voll dabei. Im Musikunterricht erarbeiteten Frau Berger und Frau Dr. Grümme die weihnachtlichen Lieder und übten auch die rhythmischen Begleitungen mit Glöckchen, Claves, Tambourin und Triangel ein. Frau von Spankeren fesselte die Zuhörer mit der Legende vom heiligen Nikolaus, der verarmten Kindern Goldstücke in die Socken gesteckt haben soll. Am Ende der Veranstaltung verteilte die Religionslehrerin in Goldpapier eingepackte Schokolade. Jede Schülerin und jeder Schüler wurde dabei bedacht und durfte dieses kleine Geschenk mit nach Hause nehmen.  

Beim Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" zündete Nonna den Adventskranz an, dessen hell erstrahlenden Kerzen zu einer feierlichen Atmosphäre beitrugen. Das Gesangstrio mit Clara (5a), Zasou (5a) und Lorena (5a) sangen die verschiedenen Strophen solistisch. Ebenso traten sie gesanglich bei den Liedern "Alle Jahre wieder" sowie "Jingle Bells" hervor. Die beliebten Lieder "Advent" und "In der Weihnachtsbäckerei" wurden kräftig von allen mitgesungen. Simon (5a), Linus (5a), Clara (5a) und Baran (5a) spielten auf Perkussionsinstrumenten und übernahmen die rhythmische Begleitung. 

Der Tanz "Rockin Around The Christmas Tree" kam besonders gut an. Clara (5a), Zasou (5a), Yessica (5a), Lorena (5a), Emma (5a) und Sarah (5a) tanzten gemeinsam mit Mihaela und Nonna aus der Internationalen Klasse. Alle Schülerinnen trugen Winterpullover und rote Nikolausmützen. 

Ein herzlicher Dank geht an alle Schüler und Lehrerinnen, die zum Gelingen des Weihnachtssingens beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an Moritz (10b). Er hat mit sicherer Hand die Liedtexte projiziert.

Mit unserem Weihnachtssingen konnten wir ein wenig Weihnachtsfreude aufleuchten lassen und uns singend, spielend und tanzend auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Wir werden weiterhin an unserer wunderbaren Tradition des Weihnachtssingens festhalten. Es hat uns allen viel Freude bereitet. 

 

Weihnachtssingen mit Frau Grümme

Feliz Navidad - Dieses spanische Weihnachtslied tönte am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien durch die Gänge der Realschule Steinberg, denn Herr Ennenbach hatte – genau wie im letzten Schuljahr – in der ersten großen Pause alle Schülerinnen und Schüler zum offenen Weihnachtsliedersingen in das Forum der Realschule Steinberg eingeladen. Viele sind dieser Einladung gefolgt, sodass das Forum gut gefüllt war. Im Verlaufe dieser Aktion wurden eine Reihe nationaler und internationaler Weihnachtslieder zum Besten gegeben und damit die Weihnachtsferien eingeläutet.


Wünsche werden wahr – Die Klasse 6a besuchte ein Weihnachtskonzert in der Kölner Philharmonie 

Weihnachten ist eine Zeit, in der Wünsche wahr werden. Genauso war es im Wunschzettel-Konzert am 20.12.22, das in der Kölner Philharmonie dargeboten wurde. Einige Zeit vor diesem Konzert gab es eine Liste von Weihnachtsliedern, aus der die Klasse 6a ihre Favoriten auswählen durfte. Die Lieder „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Last Christmas“ gehörtenzu den beliebtesten Liedern. Diese beiden Lieder wurden neben „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ sowie „OTannenbaum“ gemeinsam gesungen.

Darüber hinaus spielte das Gürzenich-Orchester unter der Leitung von Francois-Xavier Roth Instrumentalstücke für Orchester. Es wurden Ausschnitte aus der Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowsky dargeboten sowie die weltbekannteMusik „Der Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi. 

Das Schulkonzert moderierte Martin Zingsheim. Er führte durchs Konzert und lockerte die einzelnen Darbietungen auf. Besonders viel Spaß hatten wir bei der Bodypercussion zum Marsch der Zinnsoldaten, weil jeder dabei einbezogen wurde. Es wurde gestampft, gepatscht und geklatscht. Das Märchen vom Nussknacker faszinierte die jungen Zuhörer. DieOuvertüre und der Tanz der Zuckerfee fanden viel Anklang. 

Das weltbekannte Stück „Der Winter“ spielte die Solistin, Diana Tishenco, souverän auf ihrer Violine. Das war ein besonderes musikalisches Erlebnis. 

Nach unserem Besuch in der Kölner Philharmonie drehten wirnoch eine Runde über den Weihnachtsmarkt. Tolle Düfte kamen aus den kleinen Holzhäusern rund um den Roncalliplatz. Je nach Geschmack genossen wir kleine Leckereien. Bei unserem Rundgang ließen wir uns treiben und der ein oder andere kaufte noch ein kleines Weihnachtsgeschenk. 

Es war ein tolles musikalisches Erlebnis in der Kölner Philharmonie. Dieser Ausflug wird uns allen positiv in Erinnerung bleiben. Ein besonderer Dank geht an Ehepaar Egorkin. Sie haben uns begleitet und dieses Projekt unterstützt.


Mit diesem letzten Artikel auf der Schulhomepage für das Kalenderjahr 2022 berichten wir über ein schönes Event, das in der letzten Woche an zwei Tagen im Forum unserer Schule stattfand.
Nach letztjähriger coronabedingter Pause konnten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen an zwei Tagen Märchen im Forum der Schule lauschen. 
Das hat allen viel Spaß und Freude gemacht und uns auch etwas auf die kommenden Weihnachtstage eingestimmt.
Das gesamte Team der Realschule Steinberg wünscht nun allen Schülerinnen und Schülern und ihren Familien eine frohe Weihnachtszeit verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr 2023! Mit der Hoffnung auf einen guten Schulstart am Montag, den 9. Januar, verabschieden wir uns hiermit für dieses Jahr.


Vorlesewettbewerb 2022

Auch in diesem Schuljahr fand Anfang Dezember traditionell unser Vorlesewettbewerb der Klassen 6 statt. Der Vorlesewettbewerb ist ein alljährlich vom Deutschen Buchhandel organisierter bundesweiter Wettbewerb.

Nachdem in unseren drei sechsten Klassen jeweils die zwei Klassensieger/innen ermittelt waren, traten sie im Forum unserer Schule am 6.12. 22 gegeneinander an. Sie mussten aus bekannten und unbekannten Texten lesen und wurden dabei von einer Jury bewertet. Das diesjährige Ergebnis fiel sehr knapp aus.

Am Ende gratulieren wir Lilli Heimann aus der Klasse 6a sehr herzlich zum Sieg. Sie wird unsere Schule im Februar beim Kreisentscheid der Schulen in Gummersbach vertreten.

Klasse 6b besucht das Musical “Schwalbe Sterni rettet die Welt”

Um nochmal ein schönes Event gemeinsam als Klasse zu erleben und dabei nicht zuletzt ein wichtigesThema zu beleuchten, haben wir das Musical “Schwalbe Sterni rettet die Welt” besucht. Die Vorstellungfand am Mittwoch, den 14.12, um 15.00 in der Halle 32 statt. 

Und darum ging es: Die umweltbewusste Küstenseeschwalbe Sterni versuchte vom Südpol aus die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten. Auf ihrer Mission kam es zu Begegnungen und Allianzen. So traf Sterni einen kecken Pinguin, fleißige Ameisen und einen alten Eisberg, immer bemüht, die Dinge zum Guten zu wenden. Die Reise führte die Freunde von der Antarktis über Süd- und Nordamerika schließlich bis zum Sitz des Hohen Rates in Den Haag, der für die Weltrettung gewonnen werden sollte – und natürlich gingalles gut aus.

Anschließend haben wir draußen ab 16.30 gemeinsam mit den abholenden Eltern den Abend gemütlich mitPunsch und Plätzchen ausklingen lassen.

 

Weihnachtsbriefe gegen die Einsamkeit – eine Aktion der youngcaritas

Als die Aktion im evangelischen Religionsunterricht vorgestellt wurde, war es für die Schüler und Schülerinnen in den Jahrgängen 9 und 10 sofort klar, dass sie da mitmachen würden. Und so wurden in der letzten Religionsstunde vor Weihnachten persönliche Briefe an unbekannte Senioren und Seniorinnen geschrieben, hübsche Karten gestaltet und Lebkuchengebäck gebacken.

Das war eine schöne Gelegenheit, unsere Weihnachtsfreude mit Menschen zu teilen, die Weihnachten ohne Familie in einer Senioreneinrichtung feiern müssen. Und so hoffen wir, dass es uns gelungen ist, Einsamkeit und traurige Gedanken zu Weihnachten etwas abzumildern oder sogar zu vertreiben.

Frau Bertram von der Caritas Oberberg wird die Briefe, Karten und das Gebäck an Senioreneinrichtungen in Gummersbach, Marienheide und Bergneustadt weiterleiten und auf Instagram davon berichten.

In der Weihnachtsbäckerei….. – Mädchen der Klasse 6a backen Plätzchen

Pünktlich zu Beginn der Adventszeit trafen sich die Mädchen der Klasse 6a am 28.11.22 zum Plätzchenbacken in der Schulküche. Das war ein großer Spaß und wir brauchten viele helfende Hände, um den Teig anzurühren, auszurollen, auszustechen und auf das Kuchenblech zu legen. 

Der mit Butter angerührte Mürbteig wurde mit verschiedenen weihnachtlichen Motiven ausgestochen und später mit bunten Streuseln dekoriert. Dagegen formten wir vom Schokoteigeine Rolle und schnitten einzelne talerförmige Teigstücke ab, die zu kleinen Schoko-Cookies gebacken wurden. Der Teig für die Haferflockenplätzchen wurde direkt mit einemEsslöffel auf das Backpapier gelegt. Wir produzierten viele Plätzchen, die später in Boxen verpackt mit nach Hause genommen werden konnten. Den übrig gebliebenen Teil unserer Weihnachtsbäckerei verteilten einige Mädchen in der Schule. 

Ein Duft von Plätzchen und weihnachtlichen Gewürzen ging durch die Schulküche und während unserer emsigen Backaktion hörten wir Weihnachtslieder aus einer Musikbox. Der schulische Alltag rückte ganz in den Hintergrund. Es tat allen gut, fernab vom Unterricht eine gemeinsame Aktion durchzuführen. Es wurde gelacht und miteinander gesprochen. Weil diese Backaktion uns viel Freude bereitet hat, planen wir auch zukünftig kleine Projekte, die den Schulalltag etwas schöner machen und der Klasse gut tun. Beim nächsten Mal werden auf jeden Fall auch die Jungen dabei sein.

Weihnachtspäckchenaktion der Schlesischen Diakonie

Zum zehnten Mal haben wir in diesem Jahr Wunschzettel von 4 Kindern, die mit ihren Familien von der Schlesischen Diakonie in Tschechien betreut werden, erhalten und uns bemüht, die Wünsche von Vojta (8), Jessica (12), Lukas (13) und Irenen (16) zu erfüllen, die sich Kleidung, einen Haartrockner, Lego, einen Fußball und Süßigkeiten gewünscht haben.

Am 12.11. machten Frau Böger und ich uns mit Emma, Angelika, Celina, Aimee und Till aus der 5b auf den Weg, um die Geschenke zu besorgen und haben sie dann am 21.11. verpackt und per Post zunächst nach Guben und dann auf den Weg zu den Empfängern in Albrechtice (Olbersdorf) im polnisch-tschechischen Grenzgebiet gebracht. Inzwischen dürften sie am Zielort angekommen sein. (Von Guben aus werden die Pakete zu den Ausgabestellen gefahren, wo sie den Kindern im Rahmen einer Weihnachtsfeier vor Ort überreicht werden.)

Ein besonderer Dank gilt der Familie Wagner, die sich nicht nur finanziell, sondern auch mit Verpackungs- und Dekomaterial sehr großzügig an dieser Aktion beteiligt hat.

Danke allen, die an dieser Aktion mit Spenden, Einkaufen und Verpacken beteiligt waren. 

Mit eurer Unterstützung konnten wir auch in diesem Jahr Kindern aus armen Familien wieder eine Freude zu Weihnachten machen – und das sogar über die Grenzen unseres Landes hinaus.

Vom Transport der Pakete und der Übergabe wird es wie in jedem Jahr eine DVD geben.

Christa v. Spankeren

Fair Trade Ausstellung im Gummersbacher Rathaus

Am 28.10.22 besuchten die evangelischen Religionsgruppen der Klassen 8a und 8b mit ihren Lehrern Frau von Spankeren und Herrn Dr. Warnke- Ausstellung zum Fairen Handel im Gummersbacher Rathaus.

Fairer Handel-warum eigentlich?

Der globale Handel und der globale Reichtum nehmen zu. Doch dieser Wohlstand ist ungleich verteilt. Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst immer mehr und die aktuellen Welthandels-Beziehungen tragen nicht zur Beseitigung der Probleme von Armut, Hunger und Klimakatastrophen bei, sondern verschärfen sie noch.

Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft zwischen Produzenten und Konsumenten, die nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt.

Seit nunmehr 50 Jahren setzt sich der Faire Handel für langfristige und gleichberechtigte Handelsbeziehungen zwischen Produzenten und Konsumenten unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien ein.

Das war Grund genug, in einer Ausstellung im Gummersbacher Rathaus nicht nur auf die Entwicklung Gummersbachs zur Fair Trade Town zurück zu blicken, sondern auch die Menschen in den Blick zu nehmen, die die Waren erzeugen, die wir hier billig kaufen, und uns zu fragen, was wir durch unser Kaufverhalten dazu beitragen können, dass alle Menschen auf der Welt von ihrer Arbeit von ihrer Arbeit in Würde leben können.

Zwar lassen sich die strukturellen Probleme des Welthandels dadurch letztlich nicht lösen, aber durch den Fairen Handel und eine entsprechende Bildungsarbeit kann auf ungerechte Rahmenbedingungen und die dahinter liegenden politische Probleme immer wieder aufmerksam gemacht und so das Bewusstsein der Konsumenten in den reichen Ländern geschärft werden, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, um globale Zusammenhänge zu begreifen undlangfristig politische Veränderungen zu bewirken.

Fair gehandelte Produkte erhält man inzwischen nicht mehr nur in den Weltläden, z.B. in Gummersbach in der Rathausstr. 2-4, sondern auch bei den Discountern. So kann man auch beim täglichen Einkauf einen Beitrag zu einem gerechteren Welthandel leisten.

Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte.Ausstellung auf dem ehemaligen Steinmüllergelände

Die gleichnamige Wanderausstellung zum Tagebuch der Anne Frank, die vom Anne-Frank-Haus in Amsterdam und dem Anne-Frank-Zentrums in Berlin konzipiert wurde, machte vom 24. Oktober bis zum 17. November Station auf dem ehemaligen Steinmüllergelände, im Hauptgebäude A des Campus Gummersbach der TH Köln.

Drei Klassen unserer Schule besuchten die Ausstellung, die einen historischen Teil zum Leben von Anne Frank und ihrer Familie unter der Nazi-Herrschaft in den Niederlanden während des Zweiten Weltkrieges und einen aktualisierenden Teil umfasste, mit dem die Besucher zum Engagement gegen Antisemitismus und Schubladendenken angeregt werden sollten. Unsere Klassewurden von gleichaltrigen Guides der Realschule Hepel geführt, die vorher für diese Aufgabe geschult worden waren.

Die Texte des historischen Teils wurden ergänzt durch Filmausschnitte und einen „Nachbau“ des Verstecks der Familie Frank. 

Der aktualisierende Teil forderte zur Beschäftigung mit eigenen Vorurteilen (Schulbladendenken!), die uns in Filmausschnitten deutlich vor Augen geführt wurden und zum Engagement gegen Diskriminierung bestimmter Gruppen wie Juden; Muslime, Behinderte, auf.

Besonders in Erinnerung geblieben ist das Bild von den Schubladen, in die wir Menschen nach rein äußerlichen Kriterien wie Mädchen, Christen, Linke, Schwule, Gymnasiasten, Migranten, „einsortieren“ und der Nachbau des „Verstecks“.

Fazit: die Ausstellung hat durch die „Personalisierung“ des Leidens von Millionen Juden unter der Nazi-Herrschaft in Gestalt des Mädchens Anne Frank, die Erlebnisse und historische Ereignisse, aber auch persönliche Empfindungen in ihrem Tagebuch festgehalten hat, zu einem besseren Verständnis dieser Zeit beigetragen. Der aktualisierende Teil hat zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit Vorurteilen und daraus resultierenden politischen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen angeregt, sodass sich insgesamt sagen lässt: Trotz gewisser Einschränkungen durch den Ausstellungsort mit ständigem und störendem Publikumsverkehr und die Enge in der Ausstellung, die es erschwerte, alles zu sehen und zu hören, sowie den persönlichen Stil der Peer-Guides hat sich der Besuch in der Ausstellung gelohnt.

Sportlicher Klassentag der 5a und 5b ins Sea Bounce Olpe

Einen verregneten Novembertag verbrachten die beiden Klassen 5 im SeaBounce in Olpe. Das ist eine Indoor Spielewelt mit Trampolinpark am Biggesee. Über den Namen habe wir uns sehr gewundert, da hat wohl jemand die englischen Wörter sea und lake verwechselt.

Schon auf der Busfahrt dorthin war die Freude über eine gemeinsame Aktivität groß. Dort angekommen verbrachten wir spaßige Stunden auf den Trampolinen, auf der Hüpfburg und der Rutsche. Wir konnten rennen, klettern und in der Höhe Fußball spielen. Manche von uns haben mit Anlauf den Vulkan erklommen. Für zwei von uns war der Tag eine Seltenheit. Wer kann schon mit der ganzen Klasse Geburtstag feiern? 

Eine besondere Herausforderung war der Ninja Parcour. Man konnte sogar die Zeit messen, die man für die abenteuerlichen Hindernisse braucht. Nur im bunten Bällebad war nichts los, das ist wohl nur etwas für Lehrer😊.

Elternbrief vom 22.12.2022

Unvergessliche Momente im Spitzenspiel des VfL Gummersbach gegen die Rhein-NeckarLöwen gesammelt

Am Donnerstag, den 1.12. 2022, durften 28 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 der Realschule Steinberg um 18 Uhr zusammen mit den Handballern des VfL Gummersbach und den Rhein-Neckar Löwen einlaufen.

Unter den Augen der 4132 Zuschauer in der ausverkauften Schwalbe Arena liefen die Schülerinnen und Schüler etwas nervös, aber glücklich,aufs Spielfeld.

Anschließend sahen sie ein spannendes Spiel, das bis kurz vor Schlussoffen war. Leider reichte es nicht zu dem erträumten Sensationssieg über den Tabellendritten. Das Spiel ging 29:32 verloren, aber der VfL hat leidenschaftlich gekämpft. Deshalb freuten sich die Einlaufkinder nach dem Spiel auch sehr über das Erinnerungsfoto mit der Mannschaft. 

Das Fazit aller Beteiligten: Ein tolles Erlebnis, das unbedingt wiederholt werden soll.

Eislaufen in Wiehl

Auf den Eis, beim Eislaufen, versteht man sich auch ohne Worte! Das war am Freitag, den 12.12. 2022, beim Ausflug in die Wiehler Eishalle ganz deutlich zu merken.

15 Schüler der Internationalen Klasse hatten an diesem Tag die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten beim Schlittschuhlaufen auszuprobieren. Wörter wie Schlittschuh, Helm und Handschuh waren im Vorfeld im Unterricht gelernt worden. Einige ukrainische Jungen, die zuvor längere Zeit Inlineskates gefahren waren, fanden sich auf den Kufen schnell zurecht. Andere waren noch unsicher und wurden von ihren Klassenkameraden im wahrsten Sinne des Wortes „unterstützt“.

Einen Teil der Eislaufzeit hatten wir die Eisfläche ganz für uns allein und so konnte sogar ein Wettlaufen stattfinden. Allen hat das Eislaufen großen Spaß gemacht. Sichtbar erschöpft und zum Teil sehr durstig ging es zurück zum Bus.

„Tag der offenen Tür“ und „Schnupperunterricht“ an der Realschule Steinberg am 19. November 2022

Vergangenen Samstag konnten wir seit 2019 zum ersten Mal wieder unseren „Tag der offenen Tür“ durchführen. Bereits um 09.00 Uhr morgens konnten wir Schülerinnen und Schüler Gummersbacher und umliegender Grundschulen zum „Schnupperunterricht“ begrüßen. 

Zunächst sahen alle gemeinsam unseren Schulfilm und hörten anschließend, vorgetragen von den jetzigen 5ern, unseren Schulsong. Nach einer Einführung durch den Schulleiter gingen dann Schülerinnen und Schüler der einzelnen Grundschulen aufgeteilt in Kleingruppen durch die Schule und besuchten dabei den Unterricht in verschiedenen Fächern.

Am Ende der Führung konnte man schon überall im Hause leckere Düfte vernehmen, bunte Bilder sehen, Musik hören und an Mitmachaktionen teilnehmen, denn um 11.00 Uhr begann unser „Tag der offenen Tür“, wo wir auch viele ehemalige Schülerinnen und Schüler wieder begrüßen durften. Traditionell gab es auch in diesem Jahr wieder viele weihnachtliche Artikel zu erwerben, welche die einzelnen Klassen im Vorfeld erstellt hatten. Aber auch für das leibliche Wohl aller Besucherinnen und Besucher war in diesem Jahr wieder gut gesorgt.

Unsere Aula wurde nach der Einführungsveranstaltung in eine große Mensa verwandelt, in der sich nun an allen Tischen Menschen wiederfanden, die gemeinsam Kaffee tranken, Kuchen oder auch Salate aßen.

Dies war eine schöne Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen, alte Bekannte wiederzutreffen und auch mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern und Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen.

Am Ende waren wir uns alle einig: Das war ein schöner Tag und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

„Wir sind k/Klasse!“ – ein Tanzprojekt der Klasse 9b

Wie schafft man es, an einem Vormittag einen bühnenreifen Klassentanz mit dazu passender Bekleidung zu kreieren? Das haben sich sicherlich viele von uns skeptisch gefragt.

Die Tanzpädagogin Mara Dewenter half uns dabei. Peppige Musik und individuelle Bewegungen wuchsen zu einer gemeinsamen Choreographie heran. Parallel dazu gestalteten wir individuelle T-Shirts in der Batik-Technik, so waren wir auch bei unserem Auftritt am Tag der offenen Tür als eine Gemeinschaft, als Klasse 9b zu erkennen. Unser Fazit: „Wir sind k/Klasse!“

Unser Tag der Offenen Tür am Samstag, den 19.11.2022

Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr wieder die Familien unserer Schülerinnen und Schüler, deren Freunde sowie alle Interessierten zu unserem großen Schulfest in unsere Schule einladen zu dürfen.

Zunächst findet ab 9.00 Uhr im Forum die Informationsveranstaltung für die 4. Klässler mit ihren Eltern statt. Bei anschließenden Rundgängen besteht die Möglichkeit, die Schule kennen zu lernen und an kurzen Unterrichtssequenzen teilzunehmen.

Ab 11.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr erwarten wir dann alle anderen Gäste. Schauen und erleben Sie in vielen Klassenräumen, was die Schülerinnen und Schüler zum Tag der Offenen Tür gebastelt und vorbereitet haben. Vielleicht finden Sie eine Kleinigkeit, die zu Ihrer häuslichen Dekoration passt oder ein kleines Geschenk. Genießen Sie etwas weihnachtliche Atmosphäre, trotz eines noch nicht weihnachtlichen Klimas.

Wie immer wird unsere Cafeteria am Salat-sowie Kuchen- und Dessertbuffet viele Leckereien bieten.

 

Ausflüge der Klassen 7b, 8a und 8b ins Jump House nach Köln

Am 10.11.2022 und 15.11. 2022 war es endlich so weit. Wir, die Klassen 7b, 8a und 8b machten uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg ins Jump House nach Köln. Schon so lange haben wir diesem Ausflug entgegengefiebert.

Um 8.30 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Dieringhausen und gut gelaunt ging es mit dem Zug bis zum Hauptbahnhof. Dort stiegen wir in die Straßenbahn um, die uns auf direktem Wege bis zum Jump House brachte. Schon auf der Fahrt hatten wir viel Spaß zusammen. 

Im Jump House angekommen durften wir sofort mit unserer Sprungzeit starten. Zu unserem Glück war es ziemlich leerund wir hatten fast alle Trampoline und Bewegungslandschaften für uns allein.

Zuerst starteten wir mit einer Sicherheitseinweisung unserer persönlichen Trainerin. Dann ging es ans Aufwärmen, bei dem schon so mancher ins Schwitzen geriet. Und schließlich hieß es: Auf die Trampoline, fertig, los! 

Da kam jeder auf seine Kosten: Ob beim Free Jump auf unzähligen kleinen Trampolinen, beim Survival Jump, bei dem  Reaktionsgeschwindigkeit und Wendigkeit zählen, dem Video Jump, in dem man selbst zum Actionhelden eines Videogames wird, der Ninja Box, in der man wie ein echter Ninja Warrior einen Parcour bewältigt, der Battle Box, in der man als American Gladiator auf einem Balken gegen einen Kontrahenten antritt oder der Ninja Race Arena, in der man spektakuläre Hindernisse überwindet und Punkte sammelt.

Nach 90 Minuten Dauerpower machten wir uns glücklich und erschöpft wieder auf dem Heimweg mit Straßenbahn und Zug. Um 14.30 Uhr kamen wir alle wohlbehalten  am Bahnhof in Dieringhausen an und waren uns einig: Das war ein rundum gelungener Ausflug!

Ausflug der Internationalen Klasse zu Metabolon

Wieder einmal machten sich die Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse auf den Weg um einen Ort im Oberbergischen Kreis zu erfahren.

Denn das Kennenlernen der neuen Lebensumwelt, der Region, in der die Kinder jetzt leben, ist immer wieder ein wichtiges Ziel. Schon im Unterricht wurde über Metabolon in Lindlar gesprochen, weniger in der Funktion als Mülldeponie, sondern als der Ort, der den höchsten Punkt des Oberbergischen Kreises darstellt.

Nun fuhren wir am Dienstag, den 8.11.22, mit dem Bus dorthin. Während zunächst eine Gruppe unten ausführlich die Skulptur eines Müllmannes betrachtete und anschließend den Spielplatz eroberte, erklomm die andere Gruppe den höchsten Punkt über die vielen Treppenstufen um oben die schöne Aussicht zu genießen. Natürlich wurden danach die Gruppen getauscht.

Wie immer wurden auch einige neue Wörter, wie zum Beispiel Müllberg, Mülltonne oder Mülltrennung gelernt. Berichtet wurde dabei, dass Mülltrennung in vielen Herkunftsländern der Kinder nicht praktiziert wird.

Dieser Ausflug hat allen viel Spaß gemacht und am nächsten Tag entstanden im Unterricht lustige und interessante Müllmänner bzw. -frauen gezeichnet auf dem Papier.

Vielleicht war diese Exkursion für einige Kinder auch ein Anreiz, noch einmal mit ihren Familien wiederzukommen, um so ein Stückchen mehr ihre neue Wahlheimat kennen zu lernen.

Unser 10 NW-Kurs als Verhaltensforscher im Zoo Köln

Der 10 NW-Kurs (Naturwissenschaften) hat im Kölner Zoo das Verhalten verschiedener Tierarten untersucht.

Besonderes Augenmerk legten die Schüler und Schülerinnen auf das Sozialverhalten der Tiere sowie deren Möglichkeiten und Strategien verschiedene Informationen innerhalb einer Gruppe auszutauschen. Hierbei kann es z.B. darum gehen, wie Rangfolgen festgelegt werden oder Absprachen bei Jagd – oder Fressverhalten erfolgen.

Aus dem Unterricht wussten die SuS, dass die Tiere dafür länger und intensiver beobachtet werden müssen. Das konnte beispielsweise bei den Elefanten gut erprobt werden, da der Kölner Zoo ein großes Freigehege für die Tiere bietet.

Auch das schöne Wetter an diesem Tag trug dazu bei, dass es insgesamt eine sehr erfolgreiche Exkursion für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer war.

Frankophonie im Klassenzimmer

Bonjour!

Ziel des Wahlpflichtfaches Französisch ist es unter anderem die SchülerInnen mit unseren französischsprachigen Nachbarländern (Frankreich, Belgien, Luxemburg, Schweiz) vertraut zu machen. Hierzu zählt natürlich auch das Eintauchen in die Kulinarik dieser Länder. 

Im Rahmen des Rotationskurses Französisch der Klassen 7, backten die SchülerInnen gemeinsam mit Frau Magill und Frau Grote Lütticher Waffeln.
Der Raum hüllte sich peu-à-peu in den zuckersüßen und warmen Geruch, der schließlich bis zum letzten Stock der Schule hinaufstieg.

Die Waffeln waren ein Genuss und machten Lust auf mehr.

 

Bon appétit et à bientôt!

„Fit für den Tag: Gesundes Frühstück und Sport“

So lautete die Überschrift des Projekttages, an dem auch dieses Jahr an drei verschiedenen Tagen unsere 6. Klassen teilnahmen.

Ein leckeres und gesundes Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit überhaupt und hilft unseren Schulkindern gut gelaunt, körperlich und geistig fit, die Anforderungen ihres Schulalltags zu bewältigen. 

Im Rahmen dieses Projekttages lernten die Kinder spielerisch und handlungsorientiert:

➢ Wieso essen und trinken wir?

➢ Welche Nahrungs- und Lebensmittel gibt es und was steckt in ihnen?

➢ Wie sieht eine Nährwerttabelle aus und was bedeutet sie?

➢ Wie sieht eine gesunde Ernährung aus und wie kann ich sie im Alltag umsetzen?

Höhepunkt  des Tages war die gemeinsame Zubereitung eines leckeren und gesunden Frühstücks mit Vollkornbrot-Gesichtern, Käse-Obst-Spießen, Obstsalat mit Müsli und Rohkoststicks mit einem Quarkdip, welches wir anschließend genussvoll verspeisten.

Außerdem erhielt jedes Kind eine schöne Brotdose von unserem Kooperationspartner, der AOK, bei der ich mich auf diesem Wege ganz herzlich bedanken möchte.

Neben der Ernährung sind auch Bewegung und Sport für die Gesundheit, Entwicklung und Leistungsfähigkeit der Kinderentscheidend. Gerade in unserer Zeit, in der Computer, Handys und andere Medien einen immer größeren Raum einnehmen, steigen die Gefahren von Übergewicht, Haltungsschwächen, Konzentrationsschwierigkeiten und Unausgeglichenheit. Der Schulsport allein ist hier nicht ausreichend. Regelmäßiges Sporttreiben im Verein ist die optimale Lösung. Gemeinsam mit anderen macht Sport zum einen mehr Spaß, zum anderen stehen kompetente Trainer zur Seite. Aus diesem Grund soll jede Schülerin und jeder Schüler der 6. Klasse in den nächsten Wochen an einem„Schnuppertraining“ in einem Verein teilnehmen, wenn sie bzw. er noch nicht im Verein aktiv ist.

So schaffen wir – Eltern, Lehrer und Trainer - gemeinsam, dass unsere Kinder „Fit für den Tag“ sind und die täglichen Herausforderungen meistern können.

 

Zu Besuch bei den großen Meistern

Der Mensch, seine Umwelt, die Einflüsse, die ihn verändern und bewegen, das waren schon immer Themen  der Kunst. Sie wurden auf verschiedenste Weise durch die Jahrhunderte zum Ausdruck gebracht. 

Die Schüler des Kunst WP Kurses 10 beschäftigten sich damit am 2. November bei einem Besuch des Museums Ludwig in Köln. Hier standen vor allem die großen Meister der Moderne, insbesondere der Pop-Art, des Expressionismus, sowie des Surealismus im Vordergrund.

Eingehend wurden Plastiken und Gemälde  betrachtet, besonders Ausdruck und Form sowie die Aussagen der Künstler wurden interpretiert.

Was zuvor im Unterricht theoretisch erlernt worden war, konnte nun mit eigenen Augen entdeckt werden.

Einen Zugang zur Kunst für sich selbst zu erfahren, in dem die Werke real und nicht digital angeschaut werden konnten, war für die Schüler nach der langen Coronapause eine wichtige Erfahrung. Inspiriert durch die großen Künstler, können die Schüler des Kunst WP Kurses nun selbst hochmotiviert eigeneWerke aus Ton, Gips, Pappe oder anderen Materialien erschaffen und zeigen, wie sie die Welt erleben.

Exkursion zu Schloss Homburg - die Klasse 6a beschäftigt sich mit dem lebensnotwendigen "Wasser" 

Die Veranstaltung zum Thema "Wasser - ein kostbares Gut", die im Landschaftshaus (Schloss Homburg, Nümbrecht) stattfand, war informativ und interessant.

Die alltägliche Bedeutung des Trinkwassers wurde herausgestellt. Besonders imposant war der Vergleich zwischen Süß- und Salzwasser auf unserer Erde.  Nach Aussage der Referentin kommen auf einen kleinen Eierbecher Süßwasser insgesamt 15 Eimer Salzwasser. 

Im zweiten Teil der Veranstaltung gingen wir zum nahegelegenen Bach und fingen dort kleine Gewässertiere. Später wurden diese Proben unter dem Mikroskop analysiert und mit einem Bestimmungsbuch verglichen. Das Vorkommen der kleinen Gewässertiere (Strudelwürmer, Bachflohkrebse etc) gibt einen Hinweis auf die Wasserqualität. 

Dieses gelungene Seminar wird uns allen in positiver Erinnerung bleiben. Wir haben viel über das kostbare Wasser gelernt und werden zukünftig bewusster und sparsamer damit umgehen. 

 

Realschule Steinberg – Erste Schule mit „Kulturhaus“

Nachdem unsere Schule von Seiten des Kultus- und Schulministeriums des Landes NRW bereits im Juli 2021 den Titel „Kulturschule“ zuerkannt bekommen hatte und die Ankündigung hierzu bereits im März 2020 erfolgt war, bestand nun ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unseres Schulprofils in der Eröffnung des Kulturhauses unserer Schule. Nach einjähriger Umbauzeit konnte nun das „Kulturhaus“ durch Herrn Bürgermeister Helmenstein und Herrn Schuldezernent Halding-Hoppenheit übergeben werden. Ebenso waren Herr Baumert für das Schulamt und Herr Stamm, verantwortlich für die Ausführung des Umbaus des ehemaligen Hausmeister-Hauses, zugegen.

Zu Beginn der Veranstaltung wurden alle durch die Samba-Gruppe im neuen Schulgarten begrüßt. Bürgermeister Helmenstein pflanzte dann einen Amberbaum, welchen Schülerinnen und Schüler für den neuen Schulgarten ausgesucht hatten. Nach der feierlichen Durchschneidung eines Bandes nahmen alle gemeinsam die neuen 100 Quadratmeter Fläche in Augenschein. Drinnen wurden die Gäste bereits von lebenden Kunstwerken erwartet. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein Programm auf die Beine gestellt. Nach dem Song „Supergirl“, vorgetragen von Schülerinnen der Klasse 9a, eröffnete Schulleiter Detlef Betz die Feier mit einem Rückblick auf die bisherigen Stationen der „Kulturschule“. Nach dem Grußwort der Kulturbeauftragten unserer Schule, Frau Heike Daugy, präsentierten sich Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses der Jahrgangsstufe 9 als lebende Kunstwerke in einer außergewöhnlichen Ausstellung, denn die Schülerinnen und Schüler waren selbst Teil der lebenden Kunstwerke. Ein jedes Werk wurde einem bestimmten Künstler zugeordnet und vorgestellt. Versteckt unter Leinentüchern harrten sie gutmütig aus, bis sie während der Ansprache der Kulturbeauftragten enthüllt wurden. Nach und nach erschienen die griechische Göttin Athene, das Mädchen mit den Perlenohrringen, die Mona-Lisa und auch Frido Kahlo geduldig auf ihren Einsatz. Bürgermeister Helmenstein machte in seiner Rede darauf aufmerksam, „das ist wohl einer der außergewöhnlichsten Termine, die ich als Bürgermeister in den letzten 17 Jahren wahrnehmen durfte“. Auch für uns überraschend war, dass der Bürgermeister in seiner Amtszeit erst zum zweiten Mal einen Baum gepflanzt hat.

Danach präsentierten Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung unseres Musiklehrers, Herrn Marcus Ennenbach, die Songs „Space Taxi“ und aus dem Film „Traumschiff Surprise“ die Titelmelodie.

Den Abschluss der Veranstaltung setzte Herr Joachim Kottmann, Kulturbeauftragter der Stadt Gummersbach, indem er einen selbstgeschriebenen Song über die Idee des Kulturhauses bis zur Umsetzung vortrug.

Nach einem Rundgang der Gäste durch das neue „Kulturhaus“ waren sich abschließend alle einig, dass die fast 100.000,00 € Umbaukosten sich für dieses Projekt absolut gelohnt haben.

Wir als Schule möchten uns ausdrücklich bei unserem Schulträger, insbesondere Herrn Bürgermeister Helmenstein und Herrn Schuldezernenten Halding-Hoppenheit dafür bedanken, dass sie Profilierung und Veränderung unserer Schule vorbehaltlos unterstützten.


Das neue RS-Info Heft ist online!


Gummersbacher Stadtlauf 2022

Nach zwei Jahren Corona-Pause mit virtuellen Läufen durften dieses Jahr die Läufer wieder live an den Start gehen. Trotz des schlechten Wetters traten 58 der ursprünglich 78 angemeldeten Teilnehmer*innen der Realschule Steinberg motiviert an und bezwangen den 2 Kilometerlauf durch die Gummersbacher Innenstadt. Zuerst liefen die Mädchen und anschließend die Jungens. So wurde das triste regengraue Bild durch unsere leuchtenden, türkisfarbenen T-shirts mit derneongelben Aufschrift aufgemuntert. Kaputt und nass, aber glücklich mit einer Medaille um den Hals, kamen sie zu unserem Treffpunkt zurück, um dann aber schnell nach Hause zu kommen, wo sicherlich eine warme Dusche auf sie wartete. Um 12.15 Uhr gingen dann noch 4 sportliche Schüler*innen mit den Lehrer*innen und einer Schulbegleiterin an den Start. Herr Zietan war über die Distanz von 4km schnellster Läufer. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden wir ordentlich belohnt. Neben dem Geldpreis der Aggerenergie und Sparkasse in Höhe von 200 Euro für die teilnehmerstärkste weiterführende Schule gingen wir mit 5 Pokalen nach Hause! 

Weltkindertag am 17.9.2022 in Gummersbach

Nach zweijähriger Pause konnte nun wieder das Fest zum Weltkindertag in der Gummersbacher Innenstadt gefeiert werden. Auch dieses Jahr hat sich unsere Schule mit einem Stand daran beteiligt.

Dieses Mal präsentierte sich dabei die Internationale Klasse als ein Bestandteil unserer Schule. Die 18 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine hatten dazu vorher in der Schule Plakate in Form einer blauen Wolke mit einem Vorstellungstext in deutscher Sprache und eine gelbe Sonne mit ihrem Foto darauf vorbereitet. Blau und gelb – die Farben der Ukraine eben. Auch hatten sie kleine – blau/gelbe – Püppchen gebastelt, die wir Friedenspüppchen nannten. Solche Püppchen konnten dann Kinder, die am Samstag unseren Stand in GM besuchten, auch vor Ort basteln.Geschmückt wurde unser Stand außerdem mit blauen und gelben Luftballons.

Trotz des mäßigen Wetters war unser Stand gut besucht und viele Male wurde in Deutsch und auch Russisch erklärt, was sich hinter dem Begriff “ Internationale Klasse“ verbirgt und wie in dieser besonderen Klasse gelernt wird.

OPAM sagt „Danke“

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Turniererfolg in der Vorrunde der Kreismeisterschaften

Am Dienstag, den 06. September 2022 reisten 15 Schüler der Realschule Steinberg mit ihrem betreuenden Lehrer zur Gesamtschule Marienheide. Hier spielten die Teams von fünf Schulen darum, die Endrunde der Schul-Kreismeisterschaften der Jahrgänge 2009-2011 im kommenden Frühjahr zu erreichen.

In dem Turnier spielte jedes Team gegen jedes andere Team, so dass jeweils vier Spiele anstanden. Nach einem schwierigen Start mit einer Niederlage und einem Unentschieden erreichte unser Team  durch einen klaren Sieg im dritten Spiel und einen knappen Sieg in einem kleinen Fußball-Endspiel- Krimi den zweiten Platz in der Wertung des Turniers.

Damit erspielte sich unser Team die Teilnahme an der Endrunde im Frühjahr 2023. Wir gratulieren unserem Fußballteam zu der tollen Leistung und der mannschaftlichen Geschlossenheit.

Nun freuen wir uns bereits jetzt auf die Spiele in der Endrunde!

 

 

 

 

Mit dabei auf der Gamescom 22!

Deutschlandweit war die Gamescom 22 in den letzten Wochen in den Medien. Influenzer, Medienstars, Gamer, große Unternehmer waren vor Ort - und die Medienscouts der Realschule Steinberg!

Denn wer andere auf die Gefahren von Social Media aufmerksam macht, muss selbst über die aktuelle Entwicklung Bescheid wissen.

So ging es am Freitagmorgen um 8.00 Uhr mit dem Zug nach Köln, um rechtzeitig mit tausenden anderen Interessierten eingelassen zu werden. Bis dahin war der Weg mit Warteschlangen und Geduld gepflastert – aber es lohnte sich, denn der Besuch war sehr beeindruckend! 

In den riesigen Messehallen gab es Sounds, Games,Vorführungen, Liveauftritte mit Influenzern, Shows in allen Kategorien für jeden Bedarf und Geschmack. Die Medienscouts probierten aus, spielten, sammelten Eindrückeund lernten Neues kennen. Viel zu schnell war die Zeit vorbeiund es musste die Rückfahrt angetreten werden. Schade, denn fast alle hätten gerne viel mehr Zeit dort verbracht!

Vor allem aber sind die neuen Erfahrungen wichtig für die Arbeit der Medienscouts an unserer Schule, die jetzt richtig durchstarten können

Winterberg im Sommer erleben

Hört man jemanden vom Ort Winterberg im Sauerland sprechen, denkt man an Schnee und Winterwanderungen. 

Zwei unserer Klassen 6 haben sich allerdings im August auf den Weg dorthin gemacht. Schon seit Langem war die Klassenfahrt in die Jugendherberge Neuastenberg geplant.  Entsprechend aufgeregt waren wir, als uns ein cooler Doppeldecker-Bus an der Stadthalle Gummersbach abholte und sich mit uns auf die Reise durch das Sauerland machte.

Dort warteten moderne Mehrbettzimmer mit jeweils eigenen Badezimmern auf uns. Schon am Nachmittag begann unser Programm „Sport, Spiel und Bewegung“. Angeleitet durch das Outdoor Education Team 360 Grad durchlebten wir ein aktionsreiches 2-Tage- Programm. Dabei lernten wir, dass es beim Spielen nicht nur um das Gewinnen gehen muss. Wir übten uns in Teamgeist, Kooperation und sportlicher Bewegung. Auch war es aufregend und mit Mut verbunden, die Kletterwand zu bezwingen oder mit Pfeil und Bogen zu schießen.

Die Abende verbrachten wir auf dem Außengelände der Jugendherberge. Hier konnten wir Tischtennis und Fußball spielen, klettern, rutschen und schaukeln. 

Eine Klasse erlebte noch eine kleine Nachtwanderung, auf der man z. T. ohne Taschenlampen Mut beweisen musste und auf einer großen freien Wiese die Sterne bewundern konnte.

Die andere Klasse vergnügte sich die Zeit bei einem Spieleabend und spazierte auf den nahegelegenen Kahlen Asten. Vom höchsten Punkt NRWs aus haben wir die herrliche Aussicht genossen und versuchten, bei der Aussenstelle des Deutschen Wetterdienstes den lang ersehnten Regen zu bestellen.

Wir werden uns gerne an diese aktionsreichen Tage erinnert, auch deshalb, weil wir unsere Handys zu Hause gelassen hatten.

Besuch der Klasse 6c in der biologischen Station Oberberg am Schloss Homburg

Im Rahmen unseres Schulprojektes „Wasser“ besuchte die Klasse 6c die biologische Station Oberberg in Nümbrecht.

Zunächst gingen die Schüler/innen in 2-/3-Gruppen zum nahen Stockheimer Bach und sammelten dort verschiedene wasserlebende Tierarten (Insektenlarven, Strudelwürmer, Bachflohkrebse…), die sie im Wasser vorsichtig mit Sieb, Pinsel und Eimer finden konnten.

Im Landschaftshaus standen dann Mikroskope, Lupen und Bestimmungsschlüssel bereit, mit deren Hilfe alle Tierarten bestimmt werden konnten.

Alle entdeckten Tiere wurden dann der Klasse durch Kleingruppen präsentiert.

Da alle entdeckten Tiere auch gleichzeitig für eine bestimmte Wasserqualität stehen, konnten die Schüler/innen dem Stockheimer Bach durch das Vorhandensein dieser Tierarten eine gute Gewässerqualität bescheinigen.

Es war für alle Schüler/innen ein interessanter Tag, an dem sie viel über die Möglichkeit zur Bestimmung der Gewässerqualität erfahren konnten.

Liebe Schulgemeinde!

Mein Name ist Utta Kirchhoff und ich bin seit diesem Schuljahr neu als Lehrkraft an der Realschule Steinberg tätig. 

Ich wollte gern an diese Schule, da mir das Schulprogramm sehr gut gefällt und ich fest davon überzeugt bin, dass die Schülerinnen und Schüler hier sehr gut gefördert werden. 

Für ein Jahr bin ich zusätzlich noch an meiner bisherigen Schule, der Richard-Schirrmann-Realschule  in Lüdenscheid eingesetzt.

Ich unterrichte die Fächer Informatik und Mathematik.

In meiner Freizeit bin ich ehrenamtlich beim DRK OV Olpe e.V. als Ausbilderin tätig und unterstütze im Fanclub BWD den VfL Gummersbach.

Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und wünsche uns allen eine gute gemeinsame Zeit.

 

Herzlich Willkommen auf dem Steinberg

Hallo zusammen,

mein Name ist Jonas Henscheid und ich übernehme  ab diesem Jahr die Tätigkeit von Herrn Steiner als Schulsozialarbeiter. Nach 6 Jahren bei meinem alten Arbeitgeber, bin ich nun ganz neu in der Schulsozialarbeit und bin sehr gespannt auf das, was da kommt.

Nach meiner Schulzeit habe ich zunächst ein Sportstudium an der Deutschen Sporthochschule in Köln absolviert. Bei meiner anschließenden Tätigkeit beim Abenteuerwerkstatt e. V. (Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung) merkte ich schnell, mehr Hintergrundwissen über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aufbauen zu wollen. Also studierte ich noch Soziale Arbeit. Eine besondere Kombination des Sports mit der Sozialen Arbeit habe ich für mich in der Erlebnispädagogik entdeckt, die ich als Methode sehr gerne in meine Arbeit einbaue. Außerdem begeistere ich mich besonders für Fußball und Ballsportarten im allgemeinen.

Ein besonderes Anliegen ist es für mich, in schwierigen Situationen in Schule, Familie und/oder Freundeskreis mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ich freue mich darauf Euch/Sie kennenzulernen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo allerseits,

da ich mich morgens nun regelmäßig von Reichshof auf den Weg zu euch an die Realschule Steinberg mache, sollte ich mich vorstellen:

Mein Name ist Reinhild Vongehr, ich bin 55 Jahre alt und wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich schon seit etwas Längerem Lehrerin. 

Da ich lange grenznah gewohnt und gearbeitet habe und schon immer sehr gerne auf unserem Erdball unterwegs war (Interrail, Au-Pair-Jahr, Arbeits- und Studienaufenthalte im Ausland, ein peruanisches Patenkind und viele Reisen) und immer noch bin, hat sich eine große Neigung zu Sprachen allgemeinentwickelt, die mich dann irgendwie in den Lehrerberuf führte. Ich unterrichte die Fächer Deutsch, Englisch und Französisch (für die Beginnerklassen).

Wie ihr an dem Foto seht, mag ich unsere Erde sehr gerne. Mir liegt auch sehr viel an den vielen verschiedenen Menschen und Kulturen. Um die Wahrheit zu sagen, bin ich in letzter Zeit ein echter Multi-Kulti-Fan geworden. Solltet ihr mich also mal suchen, dann bin ich höchstwahrscheinlich in der Nähe der Internationalen Klasse zu finden, denn dort unterrichte ich in erster Linie.

Außerdem hat mich der Sport schon immer schwer begeistert. Da ich aus dem Münsterland stamme, wo man quasi auf dem Fahrrad geboren wird, mag ich den Radsport allgemein sehr. Ich finde es toll, das Rad vollzupacken und dann auf Reisen zu gehen. Durch die Landschaft und auch Trails zu fahren hier im Oberbergischen, ist aber auch super. Außerdem walke, wandere und tanze ich gern. Viele Ballspiele und große Sportmeisterschaften haben mich ebenfalls schon immer begeistert.

Shoppen ist nicht so meins, aber ich habe eine Schwäche für schöne alte Sachen, an denen ich einfach nicht vorbei gehen kann und die ich dann kaufen muss.

Außerdem mag ich es immer wieder Neues zu entdecken und deshalb freue mich darauf euch kennen zu lernen. 

Bis bald also  

Reinhild Vongehr

Songwriting mit Garageband

Während der Projektwoche in der letzten Woche vor den Sommerferien wurde u. a. das Projekt Garageband angeboten. Ziel dieses Projektes war, dass die Schülerinnen und Schüler, welche dieses Projekt gewählt hatten, eigene kleine Songs komponieren. Dies lief wie folgt ab: 

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zusammengeschlossen hatten, überlegte sich jede Gruppe ein Thema, zu welchem sie einen Song schreiben wollte und verfasste gemeinschaftlich einen Songtext. Im nächsten Schritt beratschlagten die Gruppen darüber, wie ihr Song klingen sollte. Dabei wurde zum Beispiel festgelegt, welches Tempo, welche Tonart, welche Harmoniefolge bzw. welche Taktart der Song haben sollte.

Nachdem dies alles geklärt war, kam das Programm Garageband ins Spiel. Mit Hilfe dieser App, welche standartmäßig auf allen Tablets unserer Schule installiert ist, komponierten die Gruppen ihre Songs. Dabei wählten sie aus einem großen Fundus an Instrumente und Loops, welche Garageband bereitstellt, die für ihre Songs passenden aus oder sie spielten die jeweiligen Stimmen selbst ein. Anschließend wurden die Songtexte mit Hilfe von Mikrofonen eingesprochen und in die bisherige Komposition integriert. In einem letzten Schritt wurden dann alle Stimmen abgemischt und abschließend mit Soundeffekten bearbeitet.

Stellvertretend für alle Songs, die während der Projektwoche entstanden sind, sollen hier die Songs „Ab ins neue Jahr“ sowie „Einsam in der Dunkelheit“ vorgestellt werden.

Projektwoche 2022

Genau wie der Gag-Tag der 10er Klassen und das Sommerfest feierte auch unsere Projektwoche , die traditionell in der letzten Schulwoche stattfindet, nach Coronapause ihre Wiederaufnahme.

Alle Lehrerinnen und Lehrer hatten sich vorab viele Gedanken gemacht und Manches organisiert, um wieder interessante Projekte anbieten zu können. Einige davon fanden in der Schule statt, andere außerhalb.

Lediglich der Montag verregnete einige Vorhaben. Am Dienstag und Mittwoch jedoch konnte bei strahlendem Sonnenschein gewandert oder Kanu gefahren werden, Geo-Coaching oder Sportspiele gemacht werden. In der Schule wurden Musikinstrumente aus Müll gebaut, „Olympische Spiele“ ausprobiert, Aikido gelernt, getanzt oder bei „Craft  &Creativity“ filigrane Bastelarbeiten erstellt. Sogar der richtige Umgang mit Hunden konnte erlernt und dafür der Hundeführerschein erworben werden.

Die Projekte waren von den Schülerinnen und Schülern je nach Interesse selbst gewählt und nach Abschluss hieß es bei den allermeisten: „Daumen hoch“. Wir freuen uns also schon auf die Projektwoche 2023

Laufen für einen guten Zweck

Unter diesem Motto liefen die Schülerinnen und Schüler am 10. Juni 2022 an der Lochwiese in Gummersbach so viele Stadionrunden wie möglich. Das Besondere hierbei war, dass bei diesem Lauf nicht die eigene Sportnote oder eine persönliche Bestleistung im Vordergrund stand. An diesem Tag bestand die Laufmotivation darin, mit jeder gelaufenen Runde Geld für die Menschen in der Ukraine und für unseren Schulhof zu sammeln. 

Hierfür suchten sich die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld einen oder mehrere Sponsoren, die für jede gelaufene Runde innerhalb einer Stunde einen bestimmten Geldbetrag zahlten. Sponsoren waren Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte, die es mit ihrem gezahlten Geldbetrag ermöglichten, die gelaufenen Runden einem guten Zweck zugutekommen zu lassen.  

Eine außergewöhnlich hohe Motivation zeigten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5. Mit 28 Runden liefen Jonah Kalkuhl und Maximilian Knopp aus der Klasse 5b innerhalb einer Stunde 11,2 Kilometer. Unterstützt wurde die Motivation und Laufbereitschaft von jeder Menge guter Laune, anfeuernden Klassen und nicht zuletzt einem strahlenden blauen Himmel, auf den wir an dem ursprünglichen Termin zwei Wochen zuvor  vergeblich gewartet hatten.

Nach aktuellem Stand der bisher eingesammelten Spenden wurde von unseren Schülerinnen und Schülern eine Spendensumme von 4000€ erlaufen. Das ist eine Summe, die gemeinsam durch das Engagement jedes Einzelnen erreicht wurde. Hierfür möchten wir uns bei allen Sponsoren, Läuferinnen und Läufern sowie dem Helfer- und Organisationsteam bedanken, die das Laufen für einen guten Zweck ermöglicht haben.

Interview mit unserem ehemaligen Schulleiter, Herrn Mays

Auf dem Sommerfest haben wir, Lennart, Rian und Justus aus der Klasse 8b, unseren ehemaligen Schulleiter und den heutigen OPAM-Vorsitzenden Herrn Mays interviewt. Mit seiner Organisation setzt er sich für Bildungs-Projekte in ärmeren Ländern ein. Dafür erhielt er kürzlich das Bundesverdienstkreuz.

Rian: Wann haben Sie angefangen, sich für Afrika zu engagieren?

Herr Mays: Das ist jetzt über 30 Jahre her. Früher habe ich einzelne Projekte unterstützt und seit 2009 bin ich Vorsitzender der Organisation OPAM.

Justus : Wann waren Sie das erste mal selbst in Afrika?

Herr Mays: Ich glaube, das war vor ca. 25 Jahren.

Lennart: Wie viele Projekte unterstützen Sie bei OPAM aktuell?

Herr Mays: Im letzten Jahr hatten wir etwa 30 Projekte im Programm. Wir fördern die Projekte ja nicht ständig. Denn wir möchten erreichen, dass die unterstützten Projekte selbstständig fortgeführt werden können.

Lennart: Wofür steht eigentlich OPAM?

Herr Mays: OPAM ist die Abkürzung für „Opera di Promozione del’Alfabetizzazione nel Mondo“ (Hilfswerk zur Förderung der Alphabetisierung der Welt). Der Gründer war ein italienischer Geistlicher, der als Entwicklungshelfer gearbeitet hat. Er erkannte, dass die Leute gnadenlos über den Tisch gezogen werden, wenn sie nicht lesen und rechnen können. Und dann hat er in Italien das Hilfswerk OPAM gegründet. Der sozial engagierte bergische Pfarrer Josef Prinz hat ihn in Rom kennengelernt und beschlossen, in Deutschland eine zweite Organisation zu gründen, die selbständig arbeitet. Den Namen OPAM haben wir übernommen. 42 Jahre gibt‘s uns jetzt.

Rian : Haben sie Bekannte in Afrika?

Herr Mays: Ja, überall auf der Welt: nach Afrika, Indien oder Südamerika, überall hin habe ich inzwischen freundschaftliche Beziehungen.

Justus: Was war für Sie der Auslöser, OPAM beizutreten?

Herr Mays: Ich habe gedacht, wenn Hunger und Durst gestillt sind, dann ist Bildung der Weg, wie die Menschen aus der Armutsspirale rauskommen, denn sonst bleiben sie darin. Und bei ihrem nächsten Problem sind sie wieder auf fremde Hilfe angewiesen. Nur wenn sie eine Schulbildung haben, dann können sie einen Beruf erlernen und können sich selbst helfen.
Lennart: Wie viel verdienen die Lehrer in Schulen in Afrika durchschnittlich?

Herr Mays: In der Schule in Rukungiri im Süden Ugandas zum Beispiel, die von der Realschule Steinberg u.a. durch den „Tag für Afrika“ durch die 8- und 9-Klässler unterstützt wird, verdienen die Lehrer 70-80 € im Monat und die Schulleiterin um die 120 € im Monat. Das ist auch für afrikanische Verhältnisse wenig. Die durchschnittlichen Lehrergehälter (und auch die von Handwerkern) in benachteiligten Regionen der Erde liegen so bei 100-200 € im Monat.

Lennart: Wie viele Schulen wurden schon durch ihr Hilfswerk gebaut?

Herr Mays: Wir bauen ja nur in Einzelfällen eine neue Schule. Jetzt haben wir in Indien eine marode Grundschule wieder neu hergerichtet. Das hat etwa 30 000 € gekostet. Wir fördern vielmehr, dass Kinder zur Schule gehen können. In Nepal z. B. kostet es um die 10 € pro Monat an Schulgeld. Damit gehen die Kinder dann zur Schule und bekommen mittags eine Mahlzeit. Das ist in Afrika ähnlich und das unterstützen wir.

Justus: Welche Fächer haben sie früher an dieser Schule unterrichtet, hatten diese etwas damit zu tun, dass Sie jetzt Vorsitzender von OPAM sind?

Herr Mays: Vielleicht ja, Erdkunde habe ich u.a. unterrichtet, und da gehört natürlich ein gewisses Interesse an anderen Ländern dazu.
In meinem Leben habe ich, um mich selber zu fordern, alle paar Jahre  ́was Neues gemacht. So waren zunächst Deutsch und Religion meine Studienfächer, dann habe ich ein Examen in Erdkunde gemacht und schließlich noch Musik studiert. Und jetzt, wo ich pensioniert bin, ist die Arbeit für Menschen, die Hilfe benötigen, meine Herausforderung.

Justus: Wie oft fliegen sie in Länder, die OPAM unterstützt?

Herr Mays: Da wir die Reisen immer aus unserem eigenen Portemonnaie bezahlen und nicht von den Spendengeldern, ist das nicht so häufig. Zuletzt war ich auch wegen Corona nicht unterwegs. Ein Freund von mir, Caritas-Direktor in Uganda, meinte: „Bleib bloß zuhause. Gestorben wird hier im Verborgenen!“

Lennart: Danke für das Interview!

Abschluss der 10er Klassen

Bevor die drei diesjährigen 10er Klassen am Donnerstag, den 9.6.2022 ihre Zeugnisse in der Aula des Gymnasiums Moltkestraße in Empfang nahmen, gab es für die Abgänger nach 6jähriger Schulzeit noch einige letzte aufregende Tage an unserer Schule.

Nach Ausfall durch Corona in den letzten zwei Jahren durften die abgehenden Schülerinnen und Schüler jetzt wieder ihre Mottowoche gestalten, das heißt, sich eine Woche lang entsprechend vorgegebener Themen zu verkleiden. So manches lustige und interessante Kostüm war dabei und auch die Idee, mit dem Einkaufswagen oder der Schubkarre zur Schule zu kommen, sorgte für Aufsehen.

An ihrem letzten Schultag, dem 7.6., veranstalteten dann die Klassen 10 a, b und den „berühmten“ Gag-Tag, bei dem auch dieses Mal wieder viele Lehrerinnen und Lehrer zu Spielen antreten mussten.

Wir wünschen nun allen ehemaligen Schülerinnen und Schülern alles Gute und Erfolg für die Zukunft an einer anderen Schule oder bei einer Ausbildung!

Die Internationale Klasse zu Besuch in der Biologischen Station Oberberg

Kräuter - Essbares aus Wald und Wiese

Wie die Überschrift es verrät, ging es an diesem sonnigen Schulmorgen um Kräuter. Nachdem die Schüler im Lehrraum des Landschaftshauses gehört hatten, wie Pflanzen aufgebaut sind, woran man sie erkennt und voneinander unterscheidet und auch den Namen des Gewächses herausfindet, zogen die Schülerlnnen los in die Natur an drei verschiedene Standorte, einem feuchten lichtarmen Wald, einem hellen und warmen Waldstandort und einer Wiese und sammelten dort vorherrschende Gräser, Kräuter, Farne, Bauteile und andere Gewächse. Später bestimmten sie dann diese Pflanzen auffallend sicher mithilfe von Pflanzenbestimmungsbüchern und der App Flora Incognita und fanden schnell deren Namen heraus. Manche Pflanzennamen wie Teufelskralle, Hundsrose oder Hahnenfuß brachten die jugendlichen Entdecker zum Schmunzeln, bei anderen wie Brombeere oder Walderdbeere waren sie erstaunt darüber, dass sie sie schon kannten. Sie hatten Blätter und Blüten dieser Beerenarten nicht in Verbindung mit den Beerenfrüchten gebracht und auch gar nicht vermutet,
sie in unseren Wäldern zu finden. Später lernten die Intis dann die heimischen Wildkräuter Gundermann und Giersch kennen und erfuhren wie schmackhaft diese sind. In Gruppen wurde delikater Kräuterquark bereitet und Kräuterpfannkuchen gebacken. Dazu gab es herrlichen Kräutertee aus Zitronenmelisse, Pfefferminz und Gundermann und zum Nachtisch wurden besonders große Blätter verschiedener Kräuter durch heiße Schokolade gezogen und anschließend verköstigt. Alle haben
gemerkt, wie raffiniert-einfach, geschmackvoll und wohltuend die Kräuterküche ist.


Wir säubern unsere Schule und die Schulumgebung – genannt „Steinbergputz“

Wie jedes Jahr stand diese Aktion auch in diesem Frühjahr wieder an. Schon zur Tradition geworden ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler am letzten Tag vor den Osterferien alle Räume der Schule, das Schulgelände sowie die umliegenden Straßen des Wohngebietes putzen beziehungsweise den Müll einsammeln. Am Freitag, den 31.3., reinigten nun alle in den letzten Schulstunden den ihnen zugeteilten Bereich, bevor es in die Osterferien ging.


 Erste Hilfe-Lehrgang an der Realschule Steinberg

Unser Schulsanitätsdienst unterstützt unsere Schule schon seit Jahren in den Pausen, bei Schulveranstaltungen und Sportfesten. Um diesen Schulsanitätsdienst weiterhin aufrecht zu erhalten, werden jedes Halbjahr interessierte Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 neu ausgebildet. Im letzten Halbjahr erwarben Adrian Mihai, Elias Wottrich, Erik Möller, Charlotte Kamp, Luke Wand, Kristina Enns, Eylin Bernhardt, Lena Janzen, Eirini Eva und Leon Kaiser den Erste Hilfe – Schein. 

Neben Selbstschutzmaßnahmen lernten sie, wie man anderen Menschen bei Unfällen jeder Art helfen kann. Die Inhalte reichten von hilfsbereitem Zureden, über stabile Seitenlage, Wundverband, Gehirnerschütterung bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, die natürlich auch praktisch an Puppen geübt wurde. Auch wenn wir alle hoffen, dass wir keine schweren Unfälle in und außerhalb der Schule erleben müssen, so fühlen wir uns doch wieder ein Stück sicherer, wenn wir Erste Hilfe leisten können. 

An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei unserem Kooperationspartner, dem Deutschen Roten Kreuz, bedanken und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

 

 

Besuch beim Biohof Klein in Zimmerseifen

Wie schwer ist eine Kuh? Wie viel Fleisch erhält man aus ihr? Was unterscheidet einen Biohof von einem konventionell geführten Hof? 

Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, fuhr die Klasse 6b am 20. September auf den Biohof Klein nachZimmerseifen. Aber bevor diese Fragen fachmännisch beantwortet wurden, durften die Schülerinnen und Schüler aus Äpfeln von der Streuobstwiese frischen Apfelsaft pressen. Aufmerksam beobachtet wurden sie dabei von einigen jungenKühen, die zwischendurch etliche Streicheleinheiten erhielten.  Nach der Frühstückspause ging es dann auf die große Kuhwiese, wo wir von den zwar freundlichen, aber doch recht großen Kühen begrüßt wurden. Zahlreiche Fragen beantwortete der Landwirt Matthias Klein ausführlich und geduldig im Beisein seiner Herde. Am Ende erfuhren alledann noch Einiges über die Besamung von Kühen. Ein sehr lehrreicher und spannender Schultag ging viel zu schnell vorbei.

Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Be smart – don`t start“

Unsere jetzigen Klassen 7a, 7b, 9a und 9b haben letztes Schuljahr wieder erfolgreich am jährlich vom Land NRW ausgerichteten Wettbewerb „Be smart – don´t start“ teilgenommen. 

Die regelmäßige Teilnahme an diesem Wettbewerb wird im Rahmen unseres Gesundheitskonzeptes jeweils mit unseren Klassen 6 und 8 durchgeführt.

Dabei geht es bei diesem Wettbewerb darum, auf die Gefahren des Rauchens hinzuweisen und sich gegenseitig davon zu überzeugen, gar nicht erst damit anzufangen.

Dieses Bewusstsein soll schon möglichst früh in den unteren Klassen verankert werden.

Als Anreiz für eine Teilnahme winkt ein Teilnahme-Zertifikat für die ganze Klasse und – nach Auslosung – auch ein Geld- oder Sachpreis.